ACH vs. eCheck: Unterschied und Vergleich

ACH (Automated Clearing House) transferiert elektronisch Geldbeträge zwischen Bankkonten, die typischerweise für wiederkehrende Zahlungen wie Gehälter oder Rechnungen verwendet werden, während eChecks digitale Versionen von Papierschecks sind, die dasselbe Bankennetzwerk nutzen, aber schnellere Bearbeitungszeiten und geringere Kosten aufweisen, was sie geeignet macht für einmalige Zahlungen oder Transaktionen, die eine sofortige Abwicklung erfordern.

Key Take Away

  1. ACH (Automated Clearing House) ist ein elektronisches Netzwerk für Finanztransaktionen in den Vereinigten Staaten; eChecks sind elektronische Versionen von Papierschecks.
  2. Bei ACH-Transaktionen werden Gelder direkt zwischen Banken transferiert, ohne dass eine physische Prüfung erforderlich ist; eChecks werden digital verarbeitet, erfordern aber dennoch die gleichen Autorisierungsschritte wie Papierchecks.
  3. ACH-Transaktionen sind schneller und kostengünstiger als eChecks, aber eChecks bieten mehr Vertrautheit für diejenigen, die an traditionelle Schecks gewöhnt sind.

ACH gegen eCheck

Der Unterschied zwischen ACH und E-Check besteht darin, dass ACH ein Geldtransferprozess ist, der für die Transaktion von Geld von einem Bankkonto zu einem anderen verwendet wird. E-Scheck ist die Kurzform des elektronischen Schecks und eine Zahlungsmethode, die als Ersatz für traditionelle Papierschecks verwendet wird. 

ACH gegen eCheck 4

 

Vergleichstabelle

MerkmalACHeCheck
DefinitionACH (Automated Clearing House) ist ein Netzwerk für den elektronischen Geldtransfer zwischen Bankkonten in den Vereinigten Staaten.Ein eCheck (elektronischer Scheck) ist eine digitale Darstellung eines Papierschecks, der das ACH-Netzwerk zur Verarbeitung nutzt.
EinleitungKann von Unternehmen, Einzelpersonen oder Finanzinstituten initiiert werden.Wird normalerweise von Einzelpersonen oder Unternehmen initiiert, um jemanden zu bezahlen.
Informationen benötigtBankleitzahl, Kontonummer (zum Empfangen oder Senden)Bankleitzahl, Kontonummer (zum Bezahlen), manchmal Führerschein oder Personalausweis (zur Verifizierung)
VerarbeitungsgeschwindigkeitSchneller (normalerweise 1–3 Werktage)Langsamer (kann mehrere Werktage dauern, ähnlich wie bei Papierschecks)
KostenJe nach Bank oder Finanzinstitut können beim Einleiten oder Empfangen von Überweisungen Gebühren anfallen.Mit der Bearbeitung können Gebühren verbunden sein, ähnlich wie bei Papierschecks.
SicherheitGilt als sicher und nutzt Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmaßnahmen.Gilt im Allgemeinen als sicher, hängt jedoch von den Sicherheitspraktiken des Senders und Empfängers ab.
EignungIdeal für wiederkehrende Zahlungen, Gehaltsabrechnungen, Rechnungszahlungen und Direkteinzahlungen.Ideal für einmalige Zahlungen, bei denen der Zahler ein Scheck-ähnliches Erlebnis bevorzugt.

 

Was ist ACH?

So funktioniert ACH:

  1. Einleitung: ACH-Transaktionen können von Unternehmen, Finanzinstituten oder Einzelpersonen über ihre Bank oder einen Drittanbieter initiiert werden. Der Initiator stellt die notwendigen Transaktionsdetails bereit, einschließlich der Bankkontodaten des Empfängers, des zu überweisenden Betrags und des Zwecks der Transaktion.
  2. In Bearbeitung: Nach der Initiierung werden ACH-Transaktionen zu bestimmten Tageszeiten stapelweise verarbeitet. Die Bank des Absenders (Originating Depository Financial Institution – ODFI) sammelt alle ausgehenden Transaktionen und sendet sie zur Verarbeitung an den ACH-Betreiber.
  3. Clearing und Abrechnung: Der ACH-Betreiber sortiert und verarbeitet die Transaktionen und leitet sie an die jeweiligen Empfangsbanken (Receiving Depository Financial Institution – RDFI) weiter. Die empfangenden Banken belasten bzw. belasten dann die Konten der Empfänger entsprechend. ACH-Transaktionen dauern in der Regel 1–3 Werktage, abhängig von der Art der Transaktion und den beteiligten Banken.
  4. Benachrichtigung: Sobald die Transaktion abgeschlossen ist, können sowohl der Absender als auch der Empfänger Benachrichtigungen erhalten, die den Geldtransfer bestätigen. Diese Benachrichtigungen können in Form von E-Mail-Benachrichtigungen, Textnachrichten oder Kontoauszügen erfolgen.
  5. Autorisierung und Sicherheit: ACH-Transaktionen erfordern die Genehmigung des Kontoinhabers, entweder durch schriftliche Zustimmung oder elektronische Genehmigung. Darüber hinaus sind ACH-Transaktionen sicher und nutzen Verschlüsselung und andere Sicherheitsmaßnahmen, um sensible Finanzinformationen während der Übertragung zu schützen.
 Jeden Sommer
 

Was ist eCheck?

So funktionieren eChecks:

  1. Einleitung: Ähnlich wie bei herkömmlichen Schecks erfordert der Zahler bei eChecks die Angabe der Bankkontodaten des Empfängers, einschließlich Bankleitzahl und Kontonummer, sowie des Zahlungsbetrags und aller erforderlichen Autorisierungen. eChecks können über verschiedene Kanäle initiiert werden, darunter Online-Banking-Plattformen, Zahlungsgateways oder spezielle eCheck-Verarbeitungsdienste.
  2. In Bearbeitung: Nach der Initiierung wird die eCheck-Transaktion elektronisch über das ACH-Netzwerk verarbeitet. Die Bank des Zahlers, die als Originating Depository Financial Institution (ODFI) fungiert, sendet die Transaktionsdetails zur Verarbeitung an den ACH-Betreiber. Der ACH-Betreiber leitet die Transaktion dann zur Überprüfung und Abwicklung an die Bank des Empfängers, das sogenannte Receiving Depository Financial Institution (RDFI), weiter.
  3. Überprüfung und Abrechnung: Nach Erhalt der eCheck-Transaktion überprüft die Bank des Empfängers die Echtheit der Transaktion und stellt sicher, dass der Zahler über ausreichende Mittel zur Deckung der Zahlung verfügt. Bei erfolgreicher Verifizierung schreibt die Bank des Empfängers den Betrag dem Konto des Empfängers gut. eCheck-Transaktionen dauern in der Regel 1–3 Werktage, ähnlich wie herkömmliche ACH-Transaktionen.
  4. Benachrichtigung: Sobald die eCheck-Transaktion verarbeitet und abgewickelt ist, können sowohl der Zahler als auch der Empfänger Benachrichtigungen erhalten, die den Geldtransfer bestätigen. Diese Benachrichtigungen können in Form von E-Mail-Benachrichtigungen, Textnachrichten oder Kontoauszügen erfolgen und sorgen für Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Transaktion.
echeck

Hauptunterschiede zwischen ACH und eCheck

  1. ACH (Automated Clearing House) ist ein Netzwerk zur elektronischen Überweisung von Geldern zwischen Bankkonten, während eCheck (Electronic Check) eine digitale Version eines herkömmlichen Papierschecks ist.
  2. ACH-Transaktionen werden typischerweise für wiederkehrende Zahlungen wie Gehälter oder Rechnungen verwendet, während eChecks sowohl für einmalige Zahlungen als auch für wiederkehrende Transaktionen geeignet sind.
  3. ACH-Transaktionen werden in Stapeln verarbeitet und können 1–3 Werktage dauern, während eChecks das ACH-Netzwerk nutzen, aber schnellere Bearbeitungszeiten und geringere Kosten bieten.
  4. ACH-Transaktionen erfordern die Genehmigung des Kontoinhabers und beinhalten den Austausch elektronischer Zahlungsdaten, während eChecks ähnliche Informationen wie herkömmliche Schecks erfordern, jedoch elektronisch übermittelt werden.
  5. ACH-Überweisungen werden von Unternehmen, Finanzinstituten oder Einzelpersonen über ihre Banken initiiert, während eChecks über verschiedene Kanäle initiiert werden können, darunter Online-Banking-Plattformen, Zahlungsgateways oder spezielle eCheck-Verarbeitungsdienste.
Bibliographie
  1. https://www.ingentaconnect.com/content/hsp/jpss/2008/00000002/00000002/art00011
  2. https://aisel.aisnet.org/jise/vol14/iss3/7/

Letzte Aktualisierung: 07. März 2024

Punkt 1
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24 Gedanken zu „ACH vs eCheck: Unterschied und Vergleich“

  1. Die zu ACH und eChecks gemachten Punkte sind berechtigt. Es ist erfrischend, eine so ausführliche Berichterstattung über komplexe Finanzangelegenheiten zu sehen.

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  2. Hinsichtlich der Tiefe der bereitgestellten Informationen zu ACH und eChecks gibt es definitiv Raum für Verbesserungen. Weitere Einzelheiten und Beispiele aus der Praxis wären wünschenswert gewesen.

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  3. Der Artikel scheint eine starke Tendenz zugunsten von ACH gegenüber eChecks zu haben. Es wäre besser gewesen, wenn eChecks als praktikablere Option vorgestellt worden wären.

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  4. Der Artikel hätte ausführlicher auf die potenziellen Risiken von ACH und eChecks eingehen können. Das wirkt in der Argumentation etwas einseitig.

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