Behaviorismus vs. kognitive Psychologie: Unterschied und Vergleich

Jeder Mensch verhält sich anders, weil jeder auf seine Weise anders ist. Das Verhalten einer Person spielt eine bedeutende Rolle, da sich das Verhalten bei Änderungen verschiedener Faktoren ändern kann.

Das Studium des Behaviorismus ist ein Zweig der Psychologie, und das Studium befasst sich mit dem Studium der Gedanken und des Verhaltens einer Person.

Die kognitive Psychologie hingegen beschäftigt sich mit dem Studium der Psychologie, einem weiteren Zweig des Fachbereichs Psychologie.

Key Take Away

  1. Der Behaviourismus konzentriert sich auf beobachtbares Verhalten und externe Faktoren wie Verstärkung, während die kognitive Psychologie interne mentale Prozesse wie Denken und Gedächtnis betont.
  2. Der Behaviourismus verwendet die klassische und operante Konditionierung als primäre Theorien, während die kognitive Psychologie die Informationsverarbeitungstheorie, die kognitive Entwicklungstheorie und die künstliche Intelligenz verwendet.
  3. Der Behaviourismus zielt darauf ab, das Verhalten durch Konditionierung zu ändern, während die kognitive Psychologie darauf abzielt, mentale Prozesse wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Problemlösung zu verstehen und zu verbessern.

Behaviourismus vs. kognitive Psychologie

Behaviourismus ist eine psychologische Perspektive, die die Rolle der Umwelt bei der Gestaltung des Verhaltens betont. Die kognitive Psychologie betont die Rolle mentaler Prozesse bei der Gestaltung des Verhaltens. Kognitionspsychologen untersuchen, wie Menschen Informationen verarbeiten und wie diese mentalen Prozesse das Verhalten beeinflussen.

Behaviourismus vs. kognitive Psychologie

Den Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen zu verstehen, ist recht einfach, da der Name selbst alles darüber aussagt.

Der Behaviorismus befasst sich damit, wie sich eine Person in einer anderen Situation verhält, während die kognitive Psychologie nur bedeutet, das Konzept des Gedächtnisses einer Person zu verstehen.

Sie müssen beachten, dass diese beiden Begriffe nur beim Menschen beachtet werden, da die Tierpsychologie unter diesem Verhalten nicht erklärt wird.

Vergleichstabelle

VergleichsparameterBehaviorismusKognitive Psychologie
DefinitionBehaviourismus bedeutet, menschliches Verhalten zu studieren, oder menschliches Verhalten basiert auf Behaviorismus.Die Fähigkeit des menschlichen Geistes, verschiedene Arten von Informationen zu verarbeiten, wird als kognitive Psychologie bezeichnet.
SelbstanalyseDer Behaviorismus lehnt die Einbeziehung der Selbstanalyse ab.Die kognitive Psychologie hingegen akzeptiert die Einbeziehung der Selbstanalyse.
Zielt aufDer Behaviorismus zielt darauf ab, festzustellen, welche Hinweise die Reaktionen einer Person hervorrufen.Die kognitive Psychologie hingegen zielt auf geistige Aktivitäten ab.
FeedbackFeedback ist erforderlich, da es das Verhalten in die gewünschte Richtung ändert.Feedback wird unterstützt, um genaue mentale Verbindungen zu leiten.
MitwirkendeJB Watson und BF SkinnerJean Paget
Fokus aufBeobachtbares VerhaltenMentale Gedanken und Aktivitäten und Prozesse.
Basierend aufEs basiert auf Stimulus und Response.Basierend auf mentaler Verarbeitung.

Was ist Behaviorismus?

Behaviorismus bedeutet, das Verhalten von Menschen zu studieren. Es sei daran erinnert, dass Tiere unter dieser Theorie nicht berücksichtigt werden.

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Behaviourismus ist ein systematischer Ansatz zum Verständnis menschlichen Verhaltens, der davon ausgeht, dass Verhalten ein Reflex ist.

Ein Verhalten tritt auf, wenn es eine Interaktion mit der Umgebung gibt. Aus diesem Grund glauben viele Behavioristen, dass die Reaktionen eines Individuums auf Umweltreize auch seine Handlungen beeinflussen.

Der Behaviorismus ist ein Zweig der Psychologie.

Ein bekannter Behaviorist oder Psychologe, Ivan Parlov, entwickelte zwei Methoden der Verhaltensbedingungen: klassische und operante Konditionierung.

Bei der klassischen Konditionierung wird ein Individuum durch wiederholtes Üben auf eine bestimmte Art und Weise konditioniert.

Die operante Konditionierung hingegen basiert zum Teil auf der Belohnung erwünschten Verhaltens und zum Teil auf der Bestrafung des Verhaltens, das eingedämmt werden muss.

Nehmen wir hier ein Beispiel und sagen, dass ein Schüler, der zur Schule geht, nur lernt, weil er belohnt wird, wenn er richtig lernt, und wenn er es nicht tut, wird er bestraft.

Nun fragen Sie sich vielleicht, warum das Studium des Behaviorismus wichtig ist.

Nun, das liegt daran, dass die Behaviorismustheorie viel zur angewandten Psychologie beigetragen hat. Daher ist diese Theorie sehr nützlich in Entgiftungs- und Reha-Zentren für drogen- und alkoholabhängige Menschen.

Behaviorismus beruht ausschließlich darauf, dass die Außenumgebung kann das Verhalten einer Person ändern. Das obige Beispiel ist das perfekte Beispiel, um die Behaviorismus-Theorie zu verstehen.

Das Hauptziel dieser Theorie ist es, Verhalten vorherzusagen und zu kontrollieren.

Behaviorismus

Was ist kognitive Psychologie?

Auf der anderen Seite ist die kognitive Psychologie ein psychologisches Studiengebiet, in dem die Untersuchung mentaler Prozesse durchgeführt wird.

Die kognitive Psychologie ist ein Teilbereich der Psychologie und nur ein weiterer Zweig des Bereichs.

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Die kognitive Psychologie untersucht nicht das Verhalten eines Individuums, da der mentale Prozess, das Gedächtnis, das logische Denken und die negativen Gedanken eines Individuums hier basieren.

Einfach ausgedrückt fällt alles, was in Ihr Gehirn geht, unter diese Studienkategorie. Nehmen wir dasselbe Beispiel wie oben, um die kognitive Psychologie zu verstehen.

In der Behaviorismus-Theorie haben wir ein Beispiel genommen, wo sich das Verhalten des Schülers ändert, wenn er nicht lernt, nur aus Angst, dass sein Lehrer ihn bestrafen könnte.

Im Fall der kognitiven Psychologie studiert und lernt ein Student nur, weil er/sie Motivationsgedanken und innere Denkprozesse hat, die ihm helfen, mehr Wissen zu erlangen und es besser zu machen.

Die kognitive Psychologie hat zum Bereich der Psychologie beigetragen, da diese Studie bei der Behandlung von Depressionen, Selbstmordgedanken, Angststörungen und anderen psychiatrischen Problemen hilft.

Nun, ein kognitiver Psychologe wird einer depressiven Person helfen, ihr zu erklären, was ihre Probleme sind, und wird der depressiven Person helfen, ihr Denken zu verbessern.

kognitive Psychologie

Hauptunterschiede zwischen Behaviorismus und kognitiver Psychologie

  1. Der Behaviorismus untersucht menschliches Verhalten, das sich mit der äußeren Umgebung ändert, während sich die kognitive Psychologie mit mentalen Prozessen befasst.
  2. Selbstanalyse wird im Fall der kognitiven Psychologie akzeptiert, während die Behaviorismustheorie keine Selbstanalyse akzeptiert.
  3. Die Beiträge zur Behaviorismustheorie sind JB Watson und BF Skinner, während Jean Paget zur kognitiven Psychologie beigetragen hat.
  4. Die Behaviorismustheorie basiert auf Reiz und Reaktion, während die kognitive Psychologie auf mentaler Verarbeitung basiert.
  5. Diese beiden Theorien sind sehr hilfreich, weil sie notwendig sind, um Menschen zu helfen.
Unterschied zwischen Behaviourismus und kognitiver Psychologie
Bibliographie
  1. https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/BF00052382.pdf
  2. https://psycnet.apa.org/record/1993-99016-000
  3. https://books.google.com/books?hl=en&lr=lang_en&id=5Hv8AgAAQBAJ&oi=fnd&pg=PP1&dq=behaviourism+and+cognitive+psychology&ots=b6iMzRqMdQ&sig=qBF9-9GILs3YhaVDqwO-f6zCSuQ

Letzte Aktualisierung: 11. Juni 2023

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22 Gedanken zu „Behaviorismus vs. kognitive Psychologie: Unterschied und Vergleich“

  1. Der Behaviorismus betont die Rolle der Umwelt bei der Gestaltung des Verhaltens, während sich die kognitive Psychologie auf den Einfluss interner mentaler Prozesse konzentriert. Dieser Kontrast ist für die Erforschung der menschlichen Erkenntnis von entscheidender Bedeutung.

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    • Ich stimme zu. Es ist faszinierend zu erforschen, wie Umweltfaktoren und interne mentale Prozesse zusammenwirken und das menschliche Verhalten prägen.

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  2. Der vorgestellte Vergleich zwischen Behaviorismus und kognitiver Psychologie unterstreicht das komplexe Zusammenspiel zwischen äußeren Reizen und inneren mentalen Aktivitäten bei der Gestaltung menschlicher Handlungen.

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  3. Der Beitrag bietet einen umfassenden Vergleich von Behaviorismus und kognitiver Psychologie und beleuchtet die verschiedenen Aspekte der menschlichen Psychologie.

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  4. Der Verhaltensaspekt und die kognitive Perspektive bilden die Doppellinsen, die unsere Erforschung der menschlichen Psychologie aus verschiedenen Blickwinkeln bereichern.

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  5. Die Verhaltensperspektive konzentriert sich auf beobachtbares Verhalten, während sich die kognitive Psychologie auf die inneren mentalen Prozesse konzentriert. Beide sind entscheidend für das Verständnis menschlicher Handlungen und Gedanken.

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  6. Die vergleichende Analyse von Behaviorismus und kognitiver Psychologie bereichert unser Verständnis menschlichen Verhaltens und mentaler Prozesse.

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  7. Die klare Unterscheidung zwischen Behaviorismus und kognitiver Psychologie ist aufschlussreich und trägt zu einem tieferen Verständnis der menschlichen Psychologie bei.

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  8. Behaviorismus und kognitive Psychologie stellen zwei unterschiedliche Facetten der menschlichen Psychologie dar, die jeweils auf einzigartige Weise zu unserem Verständnis von Verhaltensmustern und mentalen Phänomenen beitragen.

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  9. Behaviorismus und kognitive Psychologie scheinen unterschiedliche Perspektiven darüber zu bieten, wie Menschen Informationen verarbeiten und sich verhalten. Es ist ein faszinierender Vergleich.

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    • Tatsächlich vertiefen die gegensätzlichen Prinzipien dieser beiden psychologischen Theorien unser Verständnis des menschlichen Verhaltens.

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  10. Behaviorismus und kognitive Psychologie sind zwei unterschiedliche Bereiche der Psychologie, die wertvolle Einblicke in die Untersuchung menschlichen Verhaltens und kognitiver Prozesse bieten. Beide haben ihre Bedeutung und Relevanz in unterschiedlichen Kontexten.

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    • Das Studium dieser beiden Zweige trägt auf jeden Fall dazu bei, ein umfassendes Verständnis des menschlichen Verhaltens und der mentalen Prozesse zu vermitteln.

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