Essstörungen sind sehr schwere Erkrankungen, die tödlich verlaufen. Es wurde festgestellt, dass diese mit schwerwiegenden Störungen der Essgewohnheiten und den damit verbundenen Gedanken und Emotionen der Menschen verbunden sind.
Häufige Essstörungen sind Binge-Eating-Störungen, Anorexia nervosa und viele andere. Zusammen betreffen diese Störungen ungefähr 5 % der menschlichen Bevölkerung.
Key Take Away
- Fasten ist ein bewusster, kontrollierter Verzicht auf Nahrung aus spirituellen, gesundheitlichen oder Gewichtsabnahmegründen.
- Anorexie ist eine psychische Störung, die durch eine extreme Angst vor Gewichtszunahme und eine starke selbst auferlegte Kalorienrestriktion gekennzeichnet ist.
- Fasten kann Teil eines gesunden Lebensstils sein, während Magersucht eine gefährliche und möglicherweise lebensbedrohliche Erkrankung ist.
Fasten gegen Anorexie
Fasten ist eine Möglichkeit, Gewicht zu verlieren, den Stoffwechsel zu verbessern und das Risiko chronischer Krankheiten zu verringern. Anorexie ist eine Essstörung, die durch Angst vor Gewichtszunahme, ein verzerrtes Körperbild und eine starke Einschränkung der Nahrungsaufnahme gekennzeichnet ist, was zu niedrigem Körpergewicht, Unterernährung und anderen gesundheitlichen Komplikationen führt.

Wenn jemand sagt, dass er fastet, meint er damit, dass er für eine bestimmte Zeit ganz oder teilweise aufhört zu essen. Zeitraum einer schnellen Strecke von 12 Stunden bis zu einem Tag und manchmal Tagen.
Während des Fastens können bestimmte Lebensmittel wie Tee, Kaffee und Wasser erlaubt sein.
Magersucht ist eine lebensgefährliche Essstörung. Es gibt zwei Arten: Anorexia nervosa und atypische Anorexia nervosa.
Es kann durch ein ungewöhnlich niedriges Körpergewicht, eine verzerrte Wahrnehmung von Form oder Gewicht und intensive Angst vor Gewichtszunahme identifiziert werden. Menschen, die an dieser Störung leiden, achten sehr auf ihr Körpergewicht.
Vergleichstabelle
Vergleichsparameter | Fasten | Anorexie |
---|---|---|
Definition | Unter Fasten versteht man den teilweisen oder vollständigen Verzicht auf Nahrung für eine gewisse Zeit. | Anorexie ist eine Essstörung, bei der Menschen aus Angst vor einer Zunahme des Körpergewichts keine Nahrung zu sich nehmen. |
Freiwillig | Es geschieht freiwillig. | Es geschieht nicht freiwillig, es gibt keine Wahl. |
Klinischem Zustand | Es handelt sich nicht um eine medizinische Erkrankung. | Es ist ein medizinischer Zustand. |
Tödlich | Es ist nicht tödlich. | Tödlich; hat die höchste Sterblichkeitsrate aller Essstörungen |
Gründe | Aus medizinischen, psychologischen oder spirituellen Gründen | Aus psychologischen oder kosmetischen Gründen gezwungen, das Essen zu vermeiden |
Vorteile | Wenn es unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt wird, hat es sich als vorteilhaft für die menschliche Gesundheit erwiesen. | Überhaupt keine |
Zentrum der Aufmerksamkeit | Wer fastet, denkt nicht immer an sich selbst. | Ein magersüchtiger Patient konzentriert sich nur auf sich selbst und zerstört Beziehungen. |
Was ist Fasten?
Fasten bezieht sich darauf, für einen bestimmten Zeitraum ganz oder teilweise nichts zu essen.
Es wurde weltweit von verschiedenen Personengruppen wie Ärzten, religiösen Führern, kulturell ausgewiesenen Personen oder als Protestmittel gefördert. Verschiedene Formen des Fastens sind wie folgt:
- Heilfasten: Seit dem 5th Jahrhunderts v. Chr. wurde Fasten zur Heilung bestimmter Krankheiten eingesetzt. Im 21st Jahrhunderts wird es von verschiedenen Ärzten zur Vorbeugung von Krankheiten verschrieben.
- Religiöses Fasten: Fasten gilt in verschiedenen Religionen als Mittel, um den jeweiligen Göttern und Göttinnen näher zu kommen. In verschiedenen Kulturen wurde es auch verwendet, um Gottheiten wiederzubeleben oder zu verärgern.
- Nur der Zoroastrismus fördert das Fasten nicht.
- Als Form des Protests: Fasten wird auch verwendet, um politische und soziale Ansichten zu äußern, Solidarität zu zeigen oder zu protestieren. Prominente Beispiele sind Mahatma Gandhi und Dick Gregory.
Fasten hat verschiedene gesundheitliche Vorteile. Während eines Fastens verwendet der Körper gespeicherte Glukose, um Energie zu gewinnen, nachdem sie verbraucht wurde, verbrennt der Körper Fett, was zu Gewichtsverlust führt.
Es senkt auch den Cholesterinspiegel. Ein Fasten sollte jedoch nach Rücksprache mit einem Arzt und unter Befolgung seiner Richtlinien durchgeführt werden. Andernfalls kann es verschiedene negative Auswirkungen haben.

Was ist Magersucht?
Magersucht ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die potenziell lebensbedrohlich sein kann. Es handelt sich um eine Essstörung, die im Teenageralter oder im jungen Erwachsenenalter auftritt.
Manchmal kann es auch später im Leben oder im jugendlichen Alter auftreten.
Einige der Symptome dieser Essstörung sind:
- Unfruchtbarkeit
- Schlaflosigkeit
- Spröde Nägel
- Verstopfung
- Zunahme der Gesichtsbehaarung
Bei der atypischen Anorexia nervosa kommt es zu keinem Verlust des Körpergewichts. Bei der Anorexia nervosa fühlt sich die Person beim Essen schuldig. Sie sind sich nicht bewusst, dass bei ihnen ein Problem vorliegt.
Hauptsächlich Menschen entwickeln diese Krankheit aufgrund von Bedenken hinsichtlich Körpergewicht und Körperform.
Die Ursache kann jedoch eine Vielzahl von genetischen, biologischen, umweltbedingten und anderen Faktoren umfassen. Eine Person ist anfälliger dafür, wenn:
- Ein Verwandter von ihm hatte eine ähnliche Krankheit
- Habe Typ-1-Diabetes
- Gibt es in Ihrer Familie Fälle von Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen?
Diese Krankheit ist heilbar. Eine frühzeitige Behandlung hilft, die Heilungschancen zu erhöhen. Ein umfassender Plan eines Arztes hilft, diese Essstörung zu bekämpfen.

Hauptunterschiede zwischen Fasten ud Anorexie
- Fasten geschieht freiwillig, Anorexie dagegen nicht. Eine Person, die an Anorexie leidet, hat keine Wahl.
- Fasten ist kein medizinischer Zustand, Magersucht hingegen schon. Magersucht ist eine Essstörung.
- Wenn es unter angemessenen Bedingungen durchgeführt wird, ist Fasten nicht tödlich, während Anorexie tödlich sein kann. Magersucht hat die höchste Sterblichkeitsrate unter allen Essstörungen.
- Fasten wird aus medizinischen, psychologischen oder spirituellen Gründen durchgeführt. Auf der anderen Seite wird Anorexie durch kosmetische oder psychologische Gründe erzwungen, die eine Person zwingen, sich wegen des Essens schuldig zu fühlen.
- Fasten kann mehrere gesundheitliche Vorteile haben, wenn es unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt wird. Magersucht kann jedoch niemals gesundheitsfördernd sein.
