Folkways vs Mores: Unterschied und Vergleich

In der Soziologie spielen soziale Normen eine entscheidende Rolle. Normen können das Leben bestimmen und die Gedanken und Überzeugungen eines Einzelnen, einer Gruppe oder einer Gemeinschaft leiten.

Normen bilden die Grundlage der Erwartungen der Gesellschaft an ein Individuum. Modelle können weiter in Folkways und Sitten unterteilt werden.

Key Take Away

  1. Folkways sind informelle soziale Normen, die das alltägliche Verhalten und kulturelle Bräuche regeln.
  2. Sitten sind bedeutendere gesellschaftliche Normen, die tief verwurzelt und mit moralischen Werten verbunden sind.
  3. Die Verletzung von Sitten führt zu stärkerer gesellschaftlicher Missbilligung als die Verletzung von Folkways.

Folkways gegen Mores

Sitten und Bräuche sind informelle Normen, die das alltägliche Verhalten bestimmen und durch sozialen Druck durchgesetzt werden. Sitten und Bräuche sind formelle Normen, die durch rechtliche Sanktionen durchgesetzt werden und schwerwiegende soziale Konsequenzen nach sich ziehen können, wie etwa Ächtung oder Exkommunikation. Beispiele hierfür sind Gesetze gegen Diebstahl, Mord und andere Straftaten.

Folkways gegen Mores

Folkways können übliches, übliches und gewohnheitsmäßiges Verhalten darstellen. Es schafft ein Zeichen der Erwartung, wie Einzelpersonen handeln und sich verhalten sollen.

Sie ist einem Individuum nicht angeboren und wird aus der Umgebung erlernt. Folkways können sogar das Wohl der Gesellschaft fördern. Sie gelten auch als ethische Grundsätze.

Während mehr zwischen richtig und falsch unterscheiden und bewerten können. Die Sittenkonventionen können die Grundwerte einer Gruppe verkörpern. Persönliche Werte sind die Grundlage für mehr.

Personen, die gegen soziale Sitten verstoßen, gelten als sozial abweichende Personen. Sitten gelten auch als moralische Prinzipien.

Vergleichstabelle

VergleichsparameterFolkloreSitten wurden im Jahr 1898 eingeführt
EntstehungsjahrFolkways wurde im Jahr 1906 eingeführtAngemessenes Anziehen an bestimmten Stellen, Bedecken des Mundes beim Niesen oder Husten, Heben der Hand zum Sprechen, Nichtstützen der Ellbogen auf dem Tisch, Zähneputzen, Tragen von Parfüm, Bedanken und Bitten in der Sprache und andere.
Moralische BedeutungKeine moralische BedeutungMoralisch bedeutsam
ZwangWeniger zwingendZwanghafter
Ergebnis der VerletzungLeichte AblehnungSchwere Missbilligung oder sogar Bestrafung kann dazu führen
BeispieleDrogenmissbrauch und schnelles Fahren in der Nähe von Wohngebieten oder Schulen sind nicht zulässig. Betrug, Täuschung und Betrug, Bestechung, Cybermobbing, Plagiat, Erpressung und Hausfriedensbruch werden nicht akzeptiertDrogenmissbrauch oder schnelles Fahren in der Nähe von Wohngebieten oder Schulgebieten sind nicht akzeptabel. Betrug, Täuschung und Betrug, Bestechung, Cybermobbing, Plagiat, Erpressung und Hausfriedensbruch werden nicht akzeptiert.
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Was ist Folkways?

Die verschiedenen Bräuche und Konventionen, die im täglichen Leben befolgt werden, werden als Folkways bezeichnet. Folkways gelten auch als eine Art soziale Norm.

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Es schafft ein Zeichen der Erwartung, wie Einzelpersonen handeln und sich verhalten sollen. Es handelt sich um ein erlerntes Verhalten, das Teil einer Gruppe oder einer Gemeinschaft sein kann.

Volksbräuche variieren je nach Kultur und Region. Beispielsweise kann das Tauschhandelssystem für viele eine gemeinsame Kultur sein, für das amerikanische Volk jedoch etwas Neues.

Folkways können je nach Kontext oder Situation auch Variationen aufweisen.

An einem öffentlichen Ort wie einem Park oder einer Straße ist lautes Telefonieren vielleicht nicht ungewöhnlich, in einer Kirche oder einem Krankenhaus kann es jedoch unhöfliches Verhalten sein.

Der Begriff Folkways wurde von William Graham Sumner, einem amerikanischen Soziologen, geprägt. Er bezeichnete Volksbräuche als normales Verhalten.

Der Soziologe glaubte, dass Volksbräuche aus verschiedenen Lebensbereichen konsistent werden und ein eindeutiges Muster ergeben könnten. Sie können sogar das Wohlergehen der Gesellschaft fördern.

Folkways sind weithin akzeptiert und werden zu einem einheitlichen und befriedigenden menschlichen Bedürfnis. Die Gruppe oder Einzelpersonen, die Folkways folgen, wiederholen häufig die Reihe von Akten.

Gewohnheiten, Traditionen und Sanktionen stärken die Volksbräuche. Diese Faktoren machen Volksbräuche überzeugend, willkürlich und positiv. Manche betrachten Volksbräuche sogar als ethische Prinzipien.

Was ist More?

Die innerhalb einer bestimmten Kultur oder Gesellschaft beobachteten sozialen Normen, einschließlich Manieren, Gewohnheiten oder Bräuche, werden als Sitten bezeichnet.

Sitten verschiedener Nationen können die Wurzel ethnischer Stereotypen bilden. Sitten werden als moralische Einstellungen bezeichnet. Die Sittenkonventionen können die Grundwerte einer Gruppe verkörpern.

Der Begriff Mores wurde von William Graham Sumner, einem amerikanischen Soziologen, geprägt. More kann als eine strenge Version der Volksbräuche betrachtet werden.

Sie können Richtig und Falsch bestimmen und bewerten. Sittenverstöße können zu Missbilligung oder Ausgrenzung führen.

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Weitere spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Überzeugungen, Werte, Verhaltensweisen und Interaktionen eines Einzelnen, einer Gruppe oder einer Gemeinschaft.

Sitten gelten als akzeptable Normen innerhalb einer Kultur oder Gesellschaft. Es stellt den moralischen Standpunkt dar. Es kann sogar die Grundlage verschiedener Kulturen bilden.

Sitten können sich mit Gesetzen überschneiden, bilden aber nicht die Regeln, da sie überwiegend rechtswidrig sind. Persönliche Werte sind die Grundlage für mehr.

Sitten entstehen aus den Praktiken von Menschen, Gruppen oder einer Gemeinschaft. Nicht alle Sitten müssen von jeder Gesellschaftsform oder allen Mitgliedern einer Gruppe genehmigt werden.

Beispiele für Sitten sind Stehlen, Lügen, Alkohol trinken, Drogen nehmen, Klatsch, Eifersucht, Respektlosigkeit gegenüber Älteren, verschiedene Ansichten über die Ehe, ein Versprechen brechen, Mobbing, über das Unglück eines anderen lachen, einer Beerdigung fernbleiben, Vandalismus, Betrügen, Täuschung und Schwindel, Bestechung, Cybermobbing, Plagiat, Erpressung, Hausfriedensbruch und verschiedene damit verbundene Normen.

Hauptunterschiede zwischen Folkways und Sitten

  1. Volksbräuche werden als Gewohnheiten von Einzelpersonen oder einer Gruppe betrachtet, während Sitten als moralische Traditionen oder Bräuche betrachtet werden, die eine Gruppe teilt.
  2. Folkways sind soziale Erwartungen, die leicht erzwungen werden, während Sitten soziale Erwartungen sind, die ausschließlich als Überzeugungen gelten.
  3. Volksbräuche helfen dabei, zwischen unhöflichem und angemessenem Verhalten zu unterscheiden, während Sittenlehren dabei helfen, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.
  4. Volksbräuche haben keine moralische Bedeutung, Sitten hingegen sind moralisch bedeutsam.
  5. Volksbräuche werden als informelle soziale Konventionen bezeichnet, während Sitten als formelle Konventionen bezeichnet werden.
Literaturhinweise
  1. https://books.google.com/books?hl=en&lr=lang_en&id=ljwrDwAAQBAJ&oi=fnd&pg=PP1&dq=folkways+and+mores&ots=FR2BrRyzKV&sig=o_vxYvKU9SN98kw5Dt9RrlbLAGs
  2. https://www.taylorfrancis.com/chapters/edit/10.4324/9781315135069-5/folkways-mores-william-graham-sumner

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Über den Autor

Emma Smith hat einen MA-Abschluss in Englisch vom Irvine Valley College. Sie ist seit 2002 Journalistin und schreibt Artikel über die englische Sprache, Sport und Recht. Lesen Sie mehr über mich auf ihr Bio-Seite.