Hämodialyse vs. Peritonealdialyse: Unterschied und Vergleich

Quiche gegen Auflauf 2023 07 28T082011.049

Hämodialyse und Peritonealdialyse sind zwei verschiedene Arten der Dialyse. Die Dialyse ist eine Behandlungsmethode, bei der Patienten mit Nierenversagen einer Blutreinigung unterzogen werden. Bei der Hämodialyse erfolgt die Reinigung des Blutes außerhalb des Körpers mithilfe einer künstlichen Maschine. Bei der Peritonealdialyse wird eine Dialysatlösung in die Bauchwand des Patienten injiziert und fungiert als natürlicher Filter.

Key Take Away

  1. Bei der Hämodialyse wird eine Maschine verwendet, um Abfallprodukte aus dem Blut zu filtern, während bei der Peritonealdialyse die Peritonealmembran im Bauchraum verwendet wird.
  2. Die Hämodialyse wird in einer Gesundheitseinrichtung durchgeführt, während die Peritonealdialyse zu Hause durchgeführt werden kann.
  3. Die Peritonealdialyse ermöglicht eine flexiblere Planung und kontinuierliche Behandlung, während die Hämodialyse mehrere wöchentliche Sitzungen zu festen Zeiten erfordert.
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Hämodialyse vs. Peritonealdialyse

Der Unterschied zwischen „Hämodialyse“ und „Peritonealdialyse“ besteht darin, dass bei der Hämodialyse die Reinigung des Blutes außerhalb des Körpers erfolgt, während bei der Peritonealdialyse die Reinigung des Blutes innerhalb des Körpers selbst mithilfe eines externen Mittels erfolgt Form einer Dialysatlösung.

Bei der Hämodialyse wird ein künstliches Dialysegerät (ein sogenannter Dialysator) verwendet, das Blut vom Körper in das Gerät überträgt. Diese Maschine reinigt dann das Blut und leitet es zurück in den Körper. Es hilft bei Nierenversagen, überschüssige Flüssigkeiten und andere Abfallstoffe aus dem Körper des Patienten zu entfernen.

Bei der Peritonealdialyse wird die Bauchschleimhaut (Peritoneum) des Körpers einer Person verwendet, um das Blut von Abfallstoffen und überschüssigen Flüssigkeiten/Giftstoffen zu reinigen. Mithilfe eines chirurgischen Eingriffs wird ein Peritonealkatheter in das Peritoneum eingeführt. Dadurch wird die Bauchhöhle mit einer speziellen Dialysatflüssigkeit gefüllt, die das Blut reinigt und die Abfallstoffe zur Entsorgung in einem externen Auffangbeutel sammelt.

Vergleichstabelle

VergleichsparameterHämodialysePeritonealdialyse
Intern externDie Reinigung des Blutes erfolgt außerhalb des KörpersDie Reinigung des Blutes erfolgt im Inneren des Körpers
Feste Rollen oder offenes MatchingIn der Regel 3 bis 5 mal die Woche3 bis 4 Stunden pro Tag
DiätbeschränkungenEs gibt Diätbeschränkungen hinsichtlich Salz und WasserVergleichsweise weniger Diätbeschränkungen
Wichtige NebenwirkungenMüdigkeit, niedriger/hoher Blutdruck, Risiko von HerzerkrankungenInfektionsgefahr durch Katheter
Ort der LeistungEntweder Krankenhaus oder ZuhauseMeist zu Hause gemacht
BewegungSchränkt die Bewegung einWeniger Bewegungseinschränkungen
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Was ist Hämodialyse?

Hämodialyse ist eine Form der Dialyse, bei der eine künstliche Maschine, ein sogenannter Dialysator, für die Ausführung der Funktionen einer funktionsgestörten Niere verantwortlich ist. Die Maschine nutzt einen Gefäßzugang, um Blut aus dem Körper in sich selbst zu ziehen. Dieses Blut wird dann mithilfe spezieller eingebauter Filter in der Maschine gereinigt und anschließend zurück in den Körper gepumpt.

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Dieser Vorgang kann stationär oder ambulant in einem Krankenhaus/einer Klinik durchgeführt werden. Er kann auch zu Hause mit Hilfe einer Pflegekraft durchgeführt werden, die in der Bedienung der Maschine geschult sein muss. Der Vorgang muss etwa dreimal pro Woche in Sitzungen von 3 bis 3 Stunden durchgeführt werden. Manchmal können auch kürzere Sitzungen von 5 Stunden durchgeführt werden. Diese müssen jedoch häufiger, etwa 2 bis 6 Tage pro Woche, durchgeführt werden.

Der Hauptnachteil des Eingriffs besteht darin, dass die Person während des Eingriffs sitzen oder liegen muss, was ihre Bewegungsfreiheit und ihren Tagesablauf einschränkt. Auch die Planung von Reisen kann eine Herausforderung sein, da die Patienten sicherstellen müssen, dass solche Einrichtungen dort verfügbar sind, wo sie hingehen.

Darüber hinaus erfordert es die Einhaltung strengerer Ernährungskontrollen (wie die Minimierung der Salz- und Wasseraufnahme), die streng befolgt werden müssen. Zu den schwerwiegenden Komplikationen, die sich aus dem Prozess ergeben, können niedriger/hoher Blutdruck, Knochenerkrankungen, Herzprobleme, Muskelkrämpfe, Juckreiz usw. gehören.

Was ist Peritonealdialyse?

Bei der Peritonealdialyse handelt es sich um eine Form der Dialyse, bei der die Funktion einer funktionsgestörten Niere durch eine Bauchmembran namens Peritoneum übernommen wird. Hierzu wird eine flüssige Lösung (oder Dialysat) verwendet. Es enthält Bikarbonate, Natriumchlorid und einige osmotische Wirkstoffe wie Glukose.

Bei diesem Verfahren wird durch eine laparoskopische Operation ein Katheter in die Bauchhöhle der Person eingeführt. Mithilfe dieses Katheters wird das Dialysat in den Körper infundiert und hilft dabei, überschüssige Flüssigkeiten, Giftstoffe und andere gelöste Substanzen aus dem Blut im Körper zu entfernen, wobei das Bauchfell als Filter dient. Dieser Abfall wird zur Entsorgung in einem externen Sammelbeutel gesammelt.

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Es ist vergleichsweise eine bessere Alternative für Menschen mit erheblichen Herz-Kreislauf-Problemen. Es bietet auch mehr Flexibilität und Bewegungen, da es auch nachts zu Hause durchgeführt werden kann. Es erfordert auch keine sehr strengen diätetischen Kontrollen. Das Verfahren kann auch auf Reisen durchgeführt werden, solange eine Person die notwendigen Vorkehrungen trifft und für eine saubere Umgebung sorgt.

Der Nachteil besteht jedoch darin, dass die Operation täglich durchgeführt werden muss und etwa 3–4 Stunden pro Tag dauert. Außerdem kann es zu einer Reihe von Komplikationen wie Bauchinfektionen aufgrund des Katheters, hohem Blutzucker, Bauchblutungen, Hernien usw. kommen.

Hauptunterschiede zwischen Hämodialyse und Peritonealdialyse

  1. Bei der Hämodialyse erfolgt die Reinigung des Blutes außerhalb des Körpers mithilfe eines Dialysegeräts, während bei der Peritonealdialyse das Peritoneum (oder die Bauchhöhle) als Filter für die Reinigung fungiert.
  2. Die Hämodialyse muss 3–5 Mal pro Woche durchgeführt werden, während die Peritonealdialyse täglich 3–4 Stunden lang durchgeführt werden muss.
  3. Bei einer Person unter Hämodialyse gelten größere diätetische Einschränkungen (bezüglich Wasseraufnahme und Salz), während bei einer Person unter Peritonealdialyse weniger diätetische Einschränkungen gelten.
  4. Zu den schwerwiegenden Nebenwirkungen der Hämodialyse können Müdigkeit, Blutdruckabfall/-anstieg, Gefäßprobleme usw. gehören. Die größte Nebenwirkung der Peritonealdialyse ist hingegen das Infektionsrisiko durch den in die Bauchhöhle eingeführten Katheter.
  5. Die Hämodialyse kann in einem Krankenhaus oder zu Hause mit geeigneten Geräten durchgeführt werden, während die Peritonealdialyse zu Hause mit Hilfe einer Pflegekraft durchgeführt wird.
  6. Bei der Hämodialyse müssen die Patienten sitzen oder liegen, was ihre Bewegungs- und Bewegungsfreiheit einschränkt. Umgekehrt kann die Peritonealdialyse nachts zu Hause durchgeführt werden, um die Bewegungseinschränkungen zu verringern, und kann auch auf Reisen durchgeführt werden.
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Über den Autor

Piyush Yadav hat die letzten 25 Jahre als Physiker in der örtlichen Gemeinde gearbeitet. Er ist ein Physiker, der sich leidenschaftlich dafür einsetzt, die Wissenschaft für unsere Leser zugänglicher zu machen. Er hat einen BSc in Naturwissenschaften und ein Postgraduiertendiplom in Umweltwissenschaften. Sie können mehr über ihn auf seinem lesen Bio-Seite.