Recht und Gerechtigkeit sind zwei Zweige des Rechtssystems, die historisch getrennt funktionierten. Während das Recht strengen Regeln und Präzedenzfällen folgt, konzentriert sich Gerechtigkeit auf Fairness und Gerechtigkeit. In modernen Rechtssystemen sind diese Unterscheidungen verwischt und Gerichte wenden beide Grundsätze an, um in Fällen mit komplexen Sachverhalten eine ausgewogene Lösung zu erreichen.
Key Take Away
- Das Gesetz bezieht sich auf Regeln und Prinzipien, die das menschliche Verhalten regeln und von einer Regierung oder einer anderen Regierungsbehörde durchgesetzt werden.
- Billigkeit hingegen bezeichnet eine Reihe von Rechtsgrundsätzen, die auf Fairness und Gerechtigkeit im Einzelfall abzielen.
- Der Hauptunterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit besteht darin, dass sich das Recht mit der Durchsetzung von Regeln befasst, während es bei der Gerechtigkeit darum geht, in Einzelfällen ein faires Ergebnis zu erzielen.
Recht vs. Gerechtigkeit
Eine Reihe von Regeln, die von einer Regierung oder einer anderen Behörde zur Führung einer Gesellschaft aufgestellt wurden, wird als Gesetz bezeichnet. Gerechtigkeit bezieht sich auf eine Reihe von Grundsätzen, die die Anwendung des Gesetzes ergänzen oder außer Kraft setzen, um in einem bestimmten Fall ein gerechtes Ergebnis zu erzielen.

Beides sind gebräuchliche Begriffe, die von Anwälten und Gerichten verwendet werden, da sie eine bedeutende Bedeutung haben. Daher ist es wichtig zu wissen, wie sie sich voneinander unterscheiden.
Vergleichstabelle
Merkmal | Recht | Fairness |
---|---|---|
Origin | Common-Law-Tradition | Entwickelt zusammen mit dem Gewohnheitsrecht, um seine Grenzen zu überwinden |
Setzen Sie mit Achtsamkeit | Strikte Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Präzedenzfälle | Fairness und Gerechtigkeit, die über die starren Regeln des Gewohnheitsrechts hinausgehen |
Remedies | In erster Linie finanzieller Schadensersatz (z. B. Entschädigung) | Konzentriert sich auf nichtmonetäre Rechtsbehelfe wie einstweilige Verfügungen (gerichtliche Anordnungen zur Durchführung oder Einstellung einer Handlung) und spezifische Leistungen (Durchsetzung eines Versprechens). |
Verfahren | Kontradiktorisches System (Parteien argumentieren ihre Fälle) | Weniger formelles Verfahren, Richter hat mehr Ermessensspielraum |
Ergebnisse: | Vorhersehbar und konsistent | Flexibler und anpassungsfähiger, mit dem Ziel, ein gerechtes Ergebnis zu erzielen |
Was ist Gesetz?
Das Recht ist ein komplexes und vielschichtiges System, das Gesellschaften regiert und einen Rahmen für Ordnung, Gerechtigkeit und die Beilegung von Streitigkeiten bietet. Es umfasst eine Reihe von Regeln und Vorschriften, die von einer Regierungsbehörde, einer Regierung, erstellt und durchgesetzt werden, um das Verhalten innerhalb einer Gesellschaft zu regeln. Das Studium und die Ausübung des Rechts umfassen verschiedene Rechtsgrundsätze, Institutionen und Prozesse, die auf die Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung und die Förderung der Gerechtigkeit abzielen.
Rechtsquellen
1. Verfassungsrecht:
Verfassungsrecht bezieht sich auf die grundlegenden Prinzipien und Regeln, die in der Verfassung eines Landes festgelegt sind. Es legt die Struktur der Regierung fest, legt die Befugnisse der verschiedenen Gewalten fest und schützt die Grundrechte der Bürger.
2. Gesetzesrecht:
Gesetzliches Recht umfasst Gesetze, die von gesetzgebenden Körperschaften erlassen werden. Diese Gesetze decken ein breites Themenspektrum ab, das von Straftaten bis hin zu Vertragsregelungen reicht, und spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Rechtslandschaft.
3. Gewohnheitsrecht:
Common Law ist ein Rechtssystem, das von Richtern durch Entscheidungen in einzelnen Rechtsfällen entwickelt wird. Es stützt sich auf Präzedenzfälle und den Grundsatz der starren Entscheidung, bei dem Entscheidungen höherer Gerichte verbindliche Präzedenzfälle für niedrigere Gerichte schaffen.
4. Verwaltungsrecht:
Das Verwaltungsrecht regelt die Tätigkeit staatlicher Stellen. Es stellt sicher, dass diese Agenturen im Rahmen ihrer übertragenen Befugnisse handeln und sich bei der Entscheidungsfindung an gesetzliche Verfahren halten.
5. Internationales Recht:
Das Völkerrecht regelt die Beziehungen zwischen Staaten und internationalen Einheiten. Verträge, Konventionen und Gewohnheitsbräuche tragen zu diesem Rechtsbestand bei, dessen Ziel es ist, grenzüberschreitende Interaktionen zu regeln.
Rechtssysteme
1. Zivilrecht:
Die in Kontinentaleuropa und Teilen Asiens vorherrschenden Zivilrechtssysteme basieren auf umfassenden Rechtsordnungen und Gesetzen. Richter in zivilrechtlichen Gerichtsbarkeiten interpretieren und wenden diese Kodizes an, um Streitigkeiten beizulegen.
2. Gewohnheitsrecht:
Common-Law-Systeme, die in Ländern mit britischer Rechtstradition zu finden sind, legen Wert auf Präzedenzfälle und die Entscheidungen früherer Fälle. Richter spielen eine entscheidende Rolle bei der Auslegung von Gesetzen und der Gestaltung des Rechts durch ihre Entscheidungen.
3. Islamisches Recht (Scharia):
Das islamische Recht basiert auf den Grundsätzen des Korans und der Hadithe. Es regelt verschiedene Aspekte des Lebens, einschließlich Familie, Handel und Strafjustiz, in Ländern mit überwiegend muslimischer Bevölkerung.
Juristische Berufe
1. Rechtsanwälte:
Rechtsanwälte, auch Anwälte oder Anwälte genannt, sind Juristen, die dazu ausgebildet sind, Mandanten in rechtlichen Angelegenheiten zu beraten und zu vertreten. Sie können sich auf Bereiche wie Strafrecht, Familienrecht oder Gesellschaftsrecht spezialisieren.
2. Richter:
Richter leiten Gerichtsverfahren, interpretieren Gesetze und sorgen für faire und gerechte Ergebnisse. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Anwendung rechtlicher Grundsätze auf bestimmte Fälle und bei der Gestaltung rechtlicher Präzedenzfälle.
3. Rechtswissenschaftler:
Rechtswissenschaftler betreiben akademische Forschung, tragen zur Rechtstheorie bei und fungieren als Dozenten an juristischen Fakultäten. Ihre Arbeit prägt das juristische Denken und trägt zur Weiterentwicklung von Rechtssystemen bei.
Rechtliche Prozesse
1. Rechtsstreitigkeiten:
Bei einem Rechtsstreit geht es um die Beilegung von Streitigkeiten durch das Gerichtssystem. Parteien legen Beweise und Argumente vor und Richter oder Geschworene treffen Entscheidungen auf der Grundlage geltender Gesetze und Rechtsgrundsätze.
2. Mediation und Schiedsverfahren:
Alternative Streitbeilegungsmethoden wie Mediation und Schiedsverfahren bieten Parteien eine Möglichkeit, Konflikte außerhalb traditioneller Gerichtsszenarien zu lösen. Diese Prozesse fördern schnellere und weniger kontroverse Lösungen.

Was ist Eigenkapital?
Eigenkapital bezieht sich auf die Eigentumsbeteiligung an einem Unternehmen und stellt den Restanteil seiner Eigentümer nach Abzug der Verbindlichkeiten dar. Es bezeichnet den Anspruch der Aktionäre auf das Vermögen und die Erträge des Unternehmens. Eigenkapital ist neben der Verschuldung ein entscheidender Bestandteil der Kapitalstruktur eines Unternehmens.
Arten von Eigenkapital
1. Stammaktien
Stammaktien stellen das Grundeigentum an einem Unternehmen dar und sind mit Stimmrechten bei Aktionärsversammlungen verbunden.
2. Vorzugsaktien
Vorzugsaktionäre haben einen höheren Anspruch auf das Vermögen und die Erträge des Unternehmens als Stammaktionäre. Sie erhalten feste Dividenden vor den Stammaktionären.
Bestandteile des Eigenkapitals
a. Kapitalrücklage
Das eingezahlte Kapital, auch Einlagekapital genannt, ist der Betrag, den Aktionäre im Gegenzug für ihre Aktien investieren.
b. Gewinnrücklagen
Einbehaltene Gewinne sind die angesammelten Gewinne, die ein Unternehmen einbehält, anstatt sie als Dividende auszuschütten. Es trägt zum Eigenkapital des Unternehmens bei.
c. Eigene Aktien
Eigene Aktien sind eigene Aktien des Unternehmens, die es vom freien Markt zurückgekauft hat. Es wird vom gesamten Eigenkapital abgezogen.
Bedeutung von Gerechtigkeit
Eigenkapital spielt eine entscheidende Rolle für die finanzielle Gesundheit und Stabilität eines Unternehmens. Es dient als Polster für Gläubiger, stellt eine Finanzierungsquelle für zukünftiges Wachstum dar und bringt die Interessen der Aktionäre mit dem Erfolg des Unternehmens in Einklang.

Hauptunterschiede zwischen Recht und Gerechtigkeit
- Historische Ursprünge:
- Recht: Entwickelt durch Gewohnheitsrechtstraditionen und gesetzliche Gesetze.
- Eigenkapital: Entwickelt aus dem Court of Chancery in England, um Rechtsbehelfe zu bieten, die über die Möglichkeiten des Gewohnheitsrechts hinausgehen.
- Arten von Heilmitteln:
- Recht: Geldschadenersatz oder Entschädigung.
- Eigenkapital: Nicht monetäre Rechtsbehelfe wie einstweilige Verfügungen, bestimmte Leistungen oder Feststellungsurteile.
- Entscheidungsbefugnis:
- Recht: Entscheidungen eines Richters oder einer Jury.
- Eigenkapital: Entscheidungen werden ausschließlich von einem Richter (Equity Judge) ohne Jury getroffen.
- Präzedenzfall und Flexibilität:
- Recht: Verlässt sich im Hinblick auf die Konsistenz stark auf Präzedenzfälle (starre decisis).
- Eigenkapital: Flexibler, mit Entscheidungen, die auf Fairness und individuellen Umständen basieren.
- Art der Ansprüche:
- Recht: In der Regel geht es um Rechtsansprüche und finanzielle Entschädigung für Schäden oder Schäden.
- Eigenkapital: In erster Linie geht es um Fairness und Gerechtigkeit und um Gewissensfragen.
- Rechtliche Maximen:
- Recht: Hält sich an gesetzliche Maximen wie „Wer Gerechtigkeit sucht, muss Gerechtigkeit tun“ oder „Wer Gerechtigkeit erreicht, muss mit sauberen Händen kommen.“
- Eigenkapital: Arbeitet nach Maximen wie „Gleichheit erfreut sich an Gleichheit“ und „Gerechtigkeit wird kein Unrecht erleiden, wenn sie ohne Abhilfe ist.“
- Verfahren und Gerichtsordnung:
- Recht: Hält sich an formelle Gerichtsverfahren und Beweisregeln.
- Eigenkapital: Verfügt über eigene Verfahren, die möglicherweise weniger formell sind, wobei der Richter über einen größeren Ermessensspielraum verfügt.
- Gerichtlicher Ermessensspielraum:
- Recht: Richter haben weniger Ermessensspielraum, da Entscheidungen auf Gesetzen und Präzedenzfällen basieren.
- Eigenkapital: Richter verfügen über einen größeren Ermessensspielraum, der eine Einzelfallanalyse und die Berücksichtigung gerechter Grundsätze ermöglicht.
- Abwehrmaßnahmen und Abhilfemaßnahmen:
- Recht: Der Schwerpunkt liegt auf Abwehrmaßnahmen wie Mitverschulden und Rechtsbehelfen wie Schadensersatz.
- Eigenkapital: Ermöglicht einzigartige Verteidigungs- und Rechtsbehelfe, wie Laches (unangemessene Verzögerung) und spezifische Leistung (Zwang einer Partei zur Erfüllung einer vertraglichen Verpflichtung).
- Verschmelzung von Recht und Gerechtigkeit:
- Historisch: In einigen Gerichtsbarkeiten waren Recht und Billigkeit in getrennten Gerichten zuständig.
- Moderne Praxis: In vielen Rechtssystemen sind Recht und Billigkeit miteinander verbunden, sodass umfassende Entscheidungen vor einem einzigen Gericht möglich sind.
