Sie können entweder einen süßen oder einen salzigen Zahn haben, oder Sie schätzen beides gleichermaßen. So oder so können Sie der Versuchung einiger köstlicher Desserts nicht widerstehen. Anlässe wirken langweilig, ohne dass ein süßes Gericht seinen Zweck erfüllt.
Auch Obst und Gemüse enthalten Zucker. Der Ursprung dieser Süße ist Zucker. Zucker besteht aus Saccharose. Dieser Artikel beleuchtet Unterschiede zwischen Rohzucker und Weißzucker.
Key Take Away
- Rohzucker behält etwas Melasse bei, was ihm eine dunklere Farbe und einen etwas anderen Geschmack verleiht.
- Weißzucker wird einer zusätzlichen Verarbeitung unterzogen, um Verunreinigungen und Melasse zu entfernen.
- Beide Zucker haben ähnliche Nährwerte, aber Rohzucker kann Spurenelemente enthalten, die in Weißzucker fehlen.
Rohzucker gegen Weißzucker
Rohzucker ist ein aus Zuckerrohr gewonnener Rohstoff, der teilweise verarbeitet wird. Es hat eine dicke und grobe Textur mit 96-99 % Saccharosegehalt. Weißzucker ist ein Feinzucker, der einer hohen Verarbeitung unterzogen wird. Es ist leicht löslich und enthält 99 % Saccharosegehalt.

Am Anfang der Zuckergewinnung steht die Bildung von Rohzucker. Das Auspressen der Säfte aus dem Rohrzucker ist der erste Schritt, der in der Fabrik eingeleitet wird.
Bei diesem Verfahren werden 95 bis 97 Prozent der Saccharose extrahiert. Die extrahierte viskose Flüssigkeit ist von Natur aus sauer und wird daher mit Alkali neutralisiert.
Weißzucker hingegen ist die raffiniertere Version von Rohzucker. Es durchläuft Phasen der Eliminierung, um seine künstliche Struktur zu erhalten.
Der Saft, der aus dem Rohrzucker gewonnen wird, enthält viele Verunreinigungen. Neben Saccharose enthält es Polysaccharide, Aminosäuren, Flavonoide, organische Säuren und Ballaststoffe.
Vergleichstabelle
Vergleichsparameter | Rohzucker | weißer Zucker |
---|---|---|
Saccharose | Der Saccharosegehalt im Rohzucker liegt bei 96 bis 99 Prozent | Der Saccharosegehalt im Weißzucker beträgt mehr als 99.9 Prozent |
Glucose | Der Anteil an Glukose im Rohzucker beträgt 0.3-0.6 | Der Glukoseanteil im Weißzucker beträgt weniger als 0.01 % |
Fructose | 0.3-0.6 Prozent des Rohzuckers ist Fruchtzucker | Weniger als 0.01 % des Weißzuckers ist Fruktose |
Stärken | Der Stärkegehalt reicht von 50-400 ppm | Der Stärkegehalt reicht von 51 bis 214 mg/kg (1/1000000 = 1 ppm) |
Texture | Grob strukturiert (rau) | Poliert oder glatt |
Was ist Rohzucker?
Rohzucker ist teilweise verarbeiteter Zucker. Der Rohstoff Rohrzucker wird geerntet und anschließend werden die Säfte aus den Stielen extrahiert.
Der extrahierte Saft enthält nur 15 bis 20 Prozent Saccharose. Daher werden Prozesse durchgeführt, um die Verunreinigungen zu beseitigen und den Zucker in seiner reinsten Form zu sammeln. Der Saft wird durch Filtration und anschließende Eindampfung weiter gereinigt.
Der Schritt wird ausgeführt, bis die Melasse entfernt ist. Es gibt auch eine sichtbare Farbveränderung. Anschließend durchläuft es eine Zentrifuge (eine Maschine, die Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte durch Anwendung von Zentrifugalkraft trennt) und trocknet, um Rohzucker zu erhalten.
Rohzucker wird dann an Industrien und lokale Märkte zur weiteren Verarbeitung bzw. gemeinsamen Verwendung verteilt.
Es besteht eine hinreichende Wahrscheinlichkeit, dass der Rohrzucker verderben könnte. Aus diesem Grund wandelt die Industrie sie lieber in Rohzucker um und lagert ihn zur weiteren Reinigung. Verarbeiteter Rohzucker ist mehrere Jahre haltbar.
Die Zusammensetzung des Rohzuckers ist wie folgt eingetragen
Saccharose 96 bis 99 %
Glukose 0.3 bis 0.6 %
Fruchtzucker 0.3 bis 0.6 %
Feuchtigkeit 0.1 bis 0.5 Prozent
Asche 0.1 bis 0.5 %
Stärke 50-400 ppm
Andere Polysaccharide 800-1500 ppm
Farbe 800-3000 ICUMSA-Einheiten.

Was ist weißer Zucker?
Weißzucker ist die raffinierteste Form von Zucker. Die Konzentration von Saccharose in Weißzucker beträgt 99.9 %. Nachdem wir den Rohzucker gewonnen haben, wird dieser zu Weißzucker weiterverarbeitet. Die aus dem Stengel des Zuckerrohrs gewonnene Flüssigkeit ist aufgrund ihres Säuregehalts trüb.
Daher wird Alkali damit umgesetzt, um es zu neutralisieren. Die verbleibenden Verunreinigungen werden durch Zugabe von Sulfit-CO2 oder Kalk entfernt. Anschließend wird das Produkt endgültig kristallisiert. Weißer Zucker ist der häufigste Küchenbestandteil in jedem Haushalt.
Arten von Weißzucker
Perlen- oder Dekorzucker
Haushaltszucker
Puderzucker
Puderzucker
Zuckerwürfel
Weißer Zucker ist hygroskopisch; das heißt, es hat eine Affinität zu Wasser und nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf. Daher muss Weißzucker in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden. Weißzucker wird beim Backen verwendet, da er im Gegensatz zu Rohzucker eine höhere Auflösungsneigung aufweist.
Der Melassegehalt ist im Weißzucker nahezu nicht vorhanden, was ihm einen süßen Geschmack ohne jegliche Verunreinigungen verleiht, während Rohzucker eine dünne Melasseschicht aufweist, die zu unterschiedlichen Geschmacksrichtungen führt.
Außerdem wird weißer Zucker aufgrund seiner einzigartigen Textur, die gut zu Speisen passt, bei der Zubereitung von Speisen verwendet.

Hauptunterschiede zwischen Rohzucker und Weißzucker
- Der Saccharosegehalt im Rohzucker beträgt 96 bis 99 Prozent, während Weißzucker mehr als 99.9 % Saccharose enthält.
- Rohzucker hat einen Glukoseanteil von 0.3 bis 0.6, während der Glukoseanteil in Weißzucker weniger als 0.01 % beträgt.
- Rohzucker enthält 0.3 bis 0.6 Prozent Fruktose und Weißzucker hat weniger als 0.01 Prozent Saccharose.
- Rohzucker hat einen Stärkegehalt von 50 bis 400 ppm, während der Stärkegehalt in Weißzucker zwischen 51 und 214 mg/kg liegt.
- Rohzucker hat eine grobe Textur, weißer Zucker hingegen hat eine glattere Textur.
