Religion gibt es vielleicht schon seit den Anfängen der menschlichen Existenz. Weltweit gibt es verschiedene Religionen mit unterschiedlichen Vorstellungen, Überzeugungen und Glaubensrichtungen.
Sie kann jedoch in zwei Gruppen unterteilt werden: die eine ist die östliche Religion und die andere die westliche Religion.
Key Take Away
- Östliche Religionen wie Hinduismus, Buddhismus und Taoismus konzentrieren sich auf Spiritualität und persönliches Wachstum durch Meditation. Westliche Religionen wie Christentum, Islam und Judentum betonen den Gehorsam gegenüber Gott und die Befolgung bestimmter religiöser Lehren.
- Östliche Religionen betrachten das Universum als ganzheitliche Einheit und betonen das Erreichen von innerem Frieden und Harmonie mit der Natur. Im Gegensatz dazu sehen westliche Religionen die Welt als Dichotomie von Gut und Böse und konzentrieren sich auf ihren Kampf.
- In östlichen Religionen bestimmt Karma das Schicksal des Einzelnen, während in westlichen Religionen die Idee des göttlichen Gerichts und der Erlösung über das Leben nach dem Tod einer Person entscheidet.
Östliche vs. westliche Religionen
Östliche Religionen wie Hinduismus und Buddhismus betonen das Konzept der Reinkarnation und Karma und priorisieren Sie Meditation und Selbstreflexion als Mittel zur Erlangung der Erleuchtung. Westliche Religionen wie das Christentum und das Judentum konzentrieren sich auf den Glauben an einen einzigen, allmächtigen Gott.
Die östliche Religion hat, wie der Name schon sagt, ihren Ursprung in Ost- und Südostasien und wird grob in zwei Hauptteile eingeteilt: die ostasiatischen Religionen, bestehend aus Konfuzianismus, Taoismus, Hinduismus und Shintoismus.
Der andere Teil besteht aus den indischen Religionen: Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und Sikhismus.
Die westliche Religion, auch abrahamitische Religion genannt, besteht aus Islam, Christentum und Judentum. Diese werden hauptsächlich im Westen praktiziert und haben Einfluss westliche Kultur.
Vergleich Tisch
Vergleichsparameter | Östliche Religionen | Westliche Religionen |
---|---|---|
Was Du glaubst | Obwohl die verschiedenen östlichen Religionen ihre Glaubensversionen haben, haben die meisten einen Kernglauben an Karma und Dharma. | Diese basieren meist auf alltäglichen guten Taten und dem Konzept des Jüngsten Gerichts. |
Geografie | Ost- und Südostasien, obwohl keine Religion jemals geografisch gebunden ist. | In der westlichen Welt gibt es meist keine Religion, die auf Grenzen basiert. |
Existenz der Höchsten Macht | In den östlichen Religionen gibt es unterschiedliche Grade von Polytheisten (wie Hinduismus) bis hin zu Monotheisten (wie Buddhismus). | Sie sind meist Monotheisten, die nur an einen Gott glauben. |
Besteht aus | Buddhismus, Hinduismus, Shintoismus und Konfuzianismus. | Islam, Judentum und Christentum sind die wichtigsten. Es gibt einige kleinere, darunter Evangelikalismus und Katholizismus. |
Ausblick auf die Gesellschaft | Die meisten östlichen Religionen glauben, dass alle Lebewesen gleich geschaffen sind. | Im Christentum gibt es den Glauben, dass Gott über allem steht, gefolgt von Menschen und dann Tieren. |
Was sind östliche Religionen?
Dieser in Teilen Asiens entstandene Archetyp religiöser Überzeugungen besteht darin, mehrere Götter anzubeten und den Lehren religiöser Führer zu folgen.
Eine der bekanntesten östlichen Religionen ist der Hinduismus, eine der ältesten Religionen der Welt.
Manche sagen sogar, dass die Ursprünge dieser Religion in der Indus-Tal-Zivilisation liegen; Die Lehren des Hinduismus basieren auf dem Zyklus von Dharma, Karma und Moksha.
Die Veden und die Upanishaden sind heilige religiöse Texte, und der wichtigste ist die Bhagavad Gita, die alle Fragen des Lebens beantworten soll.
Eine weitere eng mit dem Hinduismus verwandte Religion ist der Buddhismus, in dem Lord Buddha seinen Anhängern beibrachte, wie sie Moksha, Erleuchtung und Befreiung vom Kreislauf von Geburt und Tod erlangen können.
Auch der Jainismus, die Anhänger Mahavirs, verfolgen eine ähnliche Lebenseinstellung.
Zu den in anderen asiatischen Ländern vorherrschenden Religionen gehört der Taoismus oder Daoismus, und sie basieren auf den drei Juwelen des Tao: Liebe, Mäßigung und Demut.
Auch der in Japan praktizierte Shintoismus ist eng mit dem Buddhismus verbunden.
Beim Konfuzianismus geht es um mehr als nur religiöse Lehren; Es ist wie eine Richtlinie für moralische, soziale und sogar politische Existenzweisen und wie man ein moralisches und gerechtes Leben führt.
Was sind westliche Religionen?
Westliche Religionen entstanden wie ihre Gegenstücke im Osten aus älteren Zivilisationen.
Das Christentum zum Beispiel basiert auf dem römischen Katholizismus und der Glaube an einen Gott, der jede einzelne ihrer Sünden erlösen wird.
Jesus, der Sohn Gottes, ist der Erlöser, und wenn man seinen Lehren folgt, wie sie im heiligen Buch, der Bibel, enthalten sind, zu denen auch Mitgefühl gegenüber anderen, Vergebung anderer, die einem Unrecht getan haben, und die Buße für die eigenen Sünden gehört, und schließlich, wenn der Tag des Jüngsten Gerichts kommt.
Diese alltäglichen guten und schlechten Dinge werden darauf hinauslaufen, in den Himmel zu gelangen oder in die Hölle verdammt zu werden. Das Judentum soll in der Bronzezeit im Nahen Osten entstanden sein.
Die wichtigste Lehre des Judentums ist, dass es nur einen Gott gibt und er möchte, dass seine Anhänger mitfühlend sind und sich zeigen Güte zu anderen.
Auch der Islam hat seine Wurzeln im Nahen Osten; Die Anhänger dieser Religion glauben an Mohammed, den Gesandten Gottes.
Ihr religiöses Buch, der Koran, lehrt Muslime, dass nur ein Gott allmächtig, allwissend und allverzeihend ist. Sie glauben auch an Propheten und das Jüngste Gericht, ähnlich wie im Christentum.
Hauptunterschiede zwischen östlichen und westlichen Religionen
- Der geografische Wohlstand beider Religionstypen ist ein offensichtlicher Unterschied, obwohl kein Gebiet ausschließlich einer Religion vorbehalten ist.
- Das Glaubenssystem der östlichen Religionen ist polytheistisch, während die westlichen Religionen an die Existenz nur eines Gottes glauben.
- In der östlichen Religion gibt es kein „Jüngstes Gericht“-Konzept, während ihr Gegenstück an dieses Konzept glaubt und sich danach erlöst.
- Westliche Religionen glauben, dass ihr Retter bzw. Prophet von Gott abstammt, um der Menschheit zu helfen, während östliche Religionen glauben, dass Gott selbst derjenige ist, der ihnen helfen und retten wird.
- Für die östlichen Religionen ist der Gottesdienst ein täglicher Prozess, während er im Westen eher eine periodische Erscheinung ist.
- https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0037768606064338
- https://psycnet.apa.org/record/1958-02826-000
Letzte Aktualisierung: 13. Juli 2023
Chara Yadav hat einen MBA in Finanzen. Ihr Ziel ist es, finanzbezogene Themen zu vereinfachen. Sie ist seit rund 25 Jahren im Finanzbereich tätig. Sie hat mehrere Finanz- und Bankkurse für Business Schools und Gemeinden gehalten. Lesen Sie mehr bei ihr Bio-Seite.
Ich denke immer noch, dass die Konzepte von Gut und Böse in den westlichen Religionen zu einfach sind. Wie kann die Welt in nur zwei gegensätzliche Kräfte eingeteilt werden?
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Ich finde es faszinierend, wie unterschiedliche Kulturen und geografische Standorte diese Religionen geprägt und zu einzigartigen und unterschiedlichen Grundüberzeugungen geführt haben.
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Die Existenz eines göttlichen Gerichts ist ein interessantes Konzept. Es war jedoch Gegenstand zahlreicher Debatten und Interpretationen.
Die Klärung bedeutender Gegensätze zwischen östlichen und westlichen religiösen Überzeugungen ist äußerst aufschlussreich.
Die hier bereitgestellten Beschreibungen sind sehr aufschlussreich und betonen den Einfluss historischer und kultureller Faktoren auf die Entwicklung dieser religiösen Überzeugungen.
Während der Artikel das Wesen der östlichen und westlichen Religionen beschreibt, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass es innerhalb jeder Religion mehrere Interpretationen und Variationen geben kann.