Laut Statistik und einer aktuellen Tierzählung wurde ans Licht gebracht, dass Nagetiere 40 % der Weltbevölkerung ausmachen können. Sie nehmen einen großen Raum auf der Erde ein und verursachen nur Probleme für ihre Umwelt oder die Menschen um sie herum.
Die häufigsten Nagetierarten, die kaum zu übersehen sind, sind Ratten, Eichhörnchen, Mäuse und Hamster. Murmeltiere und Biber sind ebenfalls Nagetiere.
Aufgrund ihrer Ähnlichkeit im Aussehen werden sie oft miteinander verwechselt. Was unterscheidet sie also?
Key Take Away
- Murmeltiere, auch als Waldmurmeltiere bekannt, sind große Nagetiere, die unterirdisch graben und sich hauptsächlich von Pflanzen ernähren. Biber sind semi-aquatische Nagetiere, die Dämme und Hütten in Gewässern bauen und sich hauptsächlich von Rinde und Zweigen ernähren.
- Murmeltiere sind Einzelgänger, während Biber gesellig sind und in Familienverbänden leben; beide sind tagsüber aktiv.
- Murmeltiere kommen hauptsächlich in Nordamerika vor, während Biber in Nordamerika, Europa und Asien vorkommen.
Murmeltiere vs. Biber
Der Unterschied zwischen Murmeltieren und Bibern besteht darin, dass Murmeltiere zwar beide Nagetiere sind, Murmeltiere jedoch in Höhlen auf flachem und offenem Gelände vorkommen, während Biber, die halb im Wasser leben, in der Nähe kleinerer Gewässer wie Flüsse und Seen anzutreffen sind.
Murmeltiere sind Nagetiere der Gattung Marmota, der Gattung der großen Eichhörnchen. Man findet sie in Höhlen auf flachem und offenem Gelände und hat gebogene Krallen, die ihnen beim Bauen der Höhlen helfen.
Sie sind klein und haben einen kurzen, flauschigen Schwanz. Biber gehören zur Gattung Castor und sind die zweitgrößten lebenden Nagetiere der Erde.
Es handelt sich um semiaquatische Nagetiere, die in Kanälen in der Nähe von Flüssen und Seen oder in Hütten vorkommen. Sie haben einen großen, langen, flachen Schwanz, der beim Schwimmen hilft und als Abwehrmechanismus dient.
Vergleichstabelle
Vergleichsparameter | Murmeltier | Beaver |
---|---|---|
Habitat | Höhlen auf dem Boden | Hauptsächlich in Gewässern wie Seen und Flüssen |
Höhlen bilden | Sie bilden Höhlen auf flachen und offenen Flächen oder auf dem Boden | In der Nähe von Seen und Flüssen und bildet manchmal auch Dämme |
Größe des Schwanzes | Kurze und flauschige Schwänze | Breite und flache Schwänze |
Gewicht | Maximal 3 kg | 32 kg |
Verursachter Schaden | Sie verursachen bei den meisten Landwirten Schaden | Sie sind in der Lage, die Umwelt zu verändern, da ihre Höhlen Flüsse blockieren können |
Lebensdauer | 2-3 Jahre | Längere Lebensdauer als ein Murmeltier: 25 Jahre. |
Was ist Murmeltier?
Murmeltiere sind Nagetiere der Art M. monax und gehören ebenfalls zur Familie der großen Eichhörnchen. Sie werden auch Waldmurmeltiere genannt und kommen hauptsächlich in Kanada oder Mitteleuropa vor.
Man findet sie meist auf offenen Vegetationsfeldern; Sie sind hauptsächlich Pflanzenfresser sondern ernähren sich auch von kleinen Insekten und Würmern. Da sie sich durch den Boden graben und große Löcher hinterlassen, richten sie bei den Landwirten großen Schaden an.
Ihr kleiner, flauschiger Schwanz hilft ihnen, sich warm zu halten, und ist in gemäßigten Klimazonen nützlich. Sie haben auch gebogene Krallen zum Graben.
Sie wiegen maximal 3-4 kg und haben eine durchschnittliche Größe von 7.4 Zoll. Das Interessante an diesen Nagetieren sind ihre Schneidezähne.
Im Gegensatz zu den meisten Nagetieren sind ihre Schneidezähne Elfenbein weiß und wächst 1.5 Zoll pro Woche. Das schnelle Wachstum ist auf ihren ständigen Gebrauch zurückzuführen, der dazu führt, dass sie sich schnell abnutzen.
Was ist Biber?
Biber sind erwiesenermaßen ebenfalls Nagetiere, leben aber semiaquatisch. Sie gehören zur Gattung Castor und gelten als die zweitgrößte Nagetierart.
Die meisten Arten kommen in Eurasien vor, einige wenige in Nordamerika. Da sie semiaquatisch sind, bauen sie Kanäle, Dämme und Hütten an kleinen Gewässern wie Flüssen und Seen.
Dies führt zu Umweltschäden, da die Flüsse durch den Bau von Dämmen in diesen bewohnbaren Gebieten blockiert werden. Sie ernähren sich von Wasserpflanzen, Sträuchern und Blättern.
Biber sind gute Schwimmer. Sie haben breite und flache Schwänze, die ihre Schwimmfähigkeit verbessern und als Abwehrmechanismus gegen diejenigen dienen, die ihnen nachjagen.
Sie können bis zu 32 kg wiegen und eine maximale Höhe von 12 bis 14 Zoll erreichen. Es handelt sich auch um Nachtaktivitäten, das heißt, sie sind nachts aktiv.
Sie haben auch Schwimmhäute zum Schwimmen.
Hauptunterschiede zwischen Murmeltier und Biber
- Murmeltiere leben hauptsächlich an Land. Im Gegensatz zu Murmeltieren können Biber an Land leben, leben aber lieber in Gewässern wie Seen und Flüssen.
- Murmeltiere bauen ihre Höhlen gerne auf offenen und ebenen Bodenflächen. Biber bauen Kanäle, Dämme und Hütten in der Nähe oder auf Seen und Flüssen, was der Umwelt schadet.
- Auch durch ihr äußeres Erscheinungsbild lassen sie sich unterscheiden. Murmeltiere haben kurze und flauschige Schwänze, aber Biber haben einen breiten und flachen Schwanz, der beim Schwimmen und bei der Abwehr hilft.
- Murmeltiere dürfen maximal nur 3 kg wiegen. Im Vergleich zu Murmeltieren gelten Biber als schwer, da ein ausgewachsener Biber bis zu 32 kg wiegt.
- Es ist bekannt, dass diese Nagetiere Schäden anrichten, allerdings unterschiedlicher Art. Murmeltiere schaden den Landwirten, wenn sie ihre Felder ernten, und verderben sie für den Pflanzenanbau. Biber können ihre Umgebung so verändern, wie sie es selbst verursacht haben Fluss Blöcke wegen ihrer bewohnbaren Dämme.
- Die Lebensdauer eines Murmeltiers beträgt nicht mehr als 2-3 Jahre. Biber haben vergleichsweise eine längere Lebensdauer als Murmeltiere. Sie können bis zu 25 Jahre alt werden.
- https://www.nrcresearchpress.com/doi/abs/10.1139/z72-061
- https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1463-5224.2003.00307.x
Letzte Aktualisierung: 11. Juni 2023
Piyush Yadav hat die letzten 25 Jahre als Physiker in der örtlichen Gemeinde gearbeitet. Er ist ein Physiker, der sich leidenschaftlich dafür einsetzt, die Wissenschaft für unsere Leser zugänglicher zu machen. Er hat einen BSc in Naturwissenschaften und ein Postgraduiertendiplom in Umweltwissenschaften. Sie können mehr über ihn auf seinem lesen Bio-Seite.
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