Locke vs. Hobbes: Unterschied und Vergleich

Jedes Land hat jetzt seine eigene Regierung. Es gibt etwa sechzehn Arten von Regierungen. Derzeit werden hauptsächlich drei verwendet: Demokratie, Monarchie und Diktatur.

Sowohl Locke als auch Hobbes waren die ersten Personen, die eine wesentliche Rolle dabei spielten, diese Regierungsideen den Bürgern des Landes vorzustellen, indem sie ihre jeweiligen Arbeiten auf diesem Gebiet veröffentlichten.

John Locke und Thomas Hobbes waren zwei sehr wichtige moderne europäische Philosophen. Sie hatten einige Ähnlichkeiten, aber viele Unterschiede. Wenn man das Konzept mochte Monarchie, der andere schrieb über das Recht auf Revolution. 

Key Take Away

  1. Locke und Hobbes waren Philosophen, die zum Bereich der politischen Philosophie beigetragen haben, aber sie hatten unterschiedliche Ansichten über die Rolle der Regierung.
  2. Locke glaubte an eine begrenzte Regierung, deren Hauptaufgabe darin bestand, die Rechte des Einzelnen zu schützen. Im Gegensatz dazu glaubte Hobbes an eine absolute Monarchie, in der der Herrscher die vollständige Kontrolle über die Regierung hatte.
  3. Locke dachte, dass Menschen natürliche Rechte wie Leben, Freiheit und Eigentum haben, während Hobbes glaubte, dass Menschen von Natur aus egoistisch seien und eine starke Regierung brauchten, um sie in Schach zu halten.

Locke gegen Hobbes 

Hobbes glaubte an den Absolutismus, was bedeutete, dass eine einzelne Person die absolute Macht haben sollte. Locke hingegen glaubte an das Konzept des Konstitutionalismus, dass jeder Mensch verschiedene Rechte haben sollte, die er nutzen kann, wenn er körperlich oder seelisch misshandelt wird.

Locke gegen Hobbes

Locke ist einer der wenigen Menschen, die zur Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten beigetragen haben. Sein berühmtestes Buch ist „Two Treatises of Government“, in dem er die Notwendigkeit einer Regierung diskutiert, die nicht der Chef des Volkes ist, sondern es gleich behandelt.

Hobbes war einer der Begründer der Politik Philosophie, erläuterte er seine Ansichten in seinem von einem Seeungeheuer inspirierten Buch „Leviathan“ darüber, dass dieses mächtige Seeungeheuer unbesiegbar sei und jeder Angst vor ihm habe.

Er baute dieses Bild des Monsters „Levithian“ in einen starken Herrscher ein, damit die Menschen, die unter seiner Herrschaft lebten, nicht versuchen würden, ihre Grenzen zu überschreiten.

Vergleichstabelle

Vergleichsparameter Locke Hobbes 
Bekannt alsVater des Liberalismus Einer der Begründer der modernen politischen Philosophie 
Glauben an KonstitutionalismusAbsolutismus
Geburtsdatum  29 August 1632 5 April 1588 
Auf dem Lineal  Gleich Der Herrscher sollte über dem Volk stehen.
Historisch
Hintergrund
Englischer Bürgerkrieg Glorreiche Revolution ohne großen Krieg 

Was ist Lock?  

Locke, oder genauer gesagt John Locke, ist als bekannt Vater des Liberalismus, der an den Konstitutionalismus glaubte. Im Dezember 1689 veröffentlichte er anonym zwei Abhandlungen über die Regierung, in denen er seine politische Philosophie theoretisierte.

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Das Buch ist in die erste Abhandlung und die zweite Abhandlung geteilt.

In der ersten Hälfte sehen wir, wie Locke gegen das Buch Patriarcha kämpft, das von Robert Filmer geschrieben wurde (der in dem Buch die Unterstützung für „die Herrschaft für die Könige“ erklärte, was bedeutet, dass der Erbe des Königs die Zivilisten so regieren sollte, wie er es möchte).

Locke fand Roberts Arbeit absurd und erklärte, dass alle Mitglieder der Erde gleich geschaffen seien und niemand über irgendjemandem stehe.

Im anderen Teil des Buches, der zweiten Abhandlung, erklärt Locke seine Gedanken darüber, wie Menschen gleich sind und was er sich als Grund für die Bildung einer Regierung vorstellt. Er schreibt zur Verteidigung des Konstitutionalismus.

Das Buch schreibt, dass die Herrschaft der Regierung geändert werden sollte, wenn eine bestehende Regierung ihre Macht missbraucht und die Rechte der Zivilbevölkerung nicht schützt. Nach seiner Aussage waren dies: Leben, Freiheit und Eigentum. Er starb am 28. Oktober 1704. 

John Locke 1

Was ist Hobbes?  

„Bellum omnium contra omne“, ein lateinischer Ausdruck, der mit „Krieg aller gegen“ übersetzt werden kann. Kurz gesagt, Thomas Hobbes glaubte durch und durch an die Monarchie. Dieses Zitat aus seinem Buch „De Chi“ ist ein hervorragendes Beispiel für dieses Urteil.

Das Zitat bedeutet, dass alle Menschen das Wohl ihrer selbst gegenüber dem Wohl jeder anderen Person bevorzugen.

Er glaubte an die Notwendigkeit einer Regierung; andernfalls würden sich die Menschen gegenseitig umbringen. Er dachte, niemand vertraut einander, und man würde sich immer an erste Stelle setzen, wenn man etwas will.

Er erklärte dies ausführlich in seinem Buch Leviathan, wo er sagte, die Welt vor der Regierung sei: einsam, böse, brutal, klein und arm.

Die Welt würde sich für alles Gute, das sie erreichen können, gegeneinander wenden, wenn es niemanden über ihnen gibt, den sie fürchten können. Aus diesem Grund hätten die Menschen Angst vor der Hauptperson oben und würden sich ihrerseits verhalten und innerhalb ihrer Grenzen bleiben.

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So würde es ein sinnvolles Umfeld für alle schaffen. Todesdatum und -jahr von Thomas Hobbes sind der 4. Dezember 1679.

Thomas Hobbes

Hauptunterschiede zwischen Locke und Hobbes  

  1. Hobbes glaubte an das Konzept der Monarchie. Er wollte einen starken Anführer, der über die Menschen seines Königreichs diktierte. Er muss über allen Menschen stehen, und Locke ging es darum, die Macht in die Hände der Menschen eines Landes zu geben, sie als gleichberechtigt anzusehen, dass, wenn die Führer nicht ausreichen, die Menschen die Möglichkeit haben müssen, sie nach Belieben zu ändern.
  2. Beide berühmten Persönlichkeiten hatten unterschiedliche Gründe, warum wir, auch als Gemeinschaft, eine Regierung brauchen. Locke bevorzugte diesen Punkt, da er die natürlichen Rechte der Menschen in einem bestimmten Land schützen wollte. Das waren seiner Meinung nach: Leben, Freiheit und Eigentum. Andererseits war Hobbes' Grund, die Menschen voreinander zu schützen.
  3. Laut Hobbes sollte die ultimative Macht einem einzigen Herrscher eines Königreichs gehören. Locke wollte die Möglichkeit haben, mit den Menschen zusammen zu sein.
  4. Locke glaubte, dass Menschen gut sind. Im Gegensatz dazu glaubte Hobbes, dass Menschen egoistisch sind. Er fand sie böse und wie wichtig es war, sich selbst zu sichern.
  5. Wie der Name „Vater des Liberalismus“ verdeutlicht, glaubte Locke an den Konstitutionalismus. Das heißt, alle sollten die gleichen Rechte haben. Die Theorie von Hobbes unterschied sich davon, da er an den Absolutismus glaubte, dh dass alle Macht einem Führer gehört und die Menschen niedriger als der Führer sind.
Bibliographie
  1. https://psycnet.apa.org/buy/1990-58578-001
  2. https://books.google.co.in/books?id=wFyuCwAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=hobbes+and+locke&hl=en&sa=X&ved=2ahUKEwi51dP04f3vAhX8umMGHbsWAncQ6AEwAHoECAEQAw#v=onepage&q=hobbes%20and%20locke&f=false 

Letzte Aktualisierung: 11. Juni 2023

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24 Gedanken zu „Locke vs. Hobbes: Unterschied und Vergleich“

  1. Ihre Werke sind eine faszinierende Darstellung unterschiedlicher Perspektiven auf die Regierung und beeinflussen weiterhin den zeitgenössischen politischen Diskurs.

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  2. Die Vergleichstabelle vermittelt ein klares Verständnis der Unterschiede der beiden Philosophen, und der historische Kontext fügt ihren Beiträgen eine weitere Ebene hinzu.

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  3. Die detaillierte Aufschlüsselung der Perspektiven von Locke und Hobbes bietet einen umfassenden Überblick über die Grundprinzipien der politischen Philosophie.

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  4. Die detaillierten Erläuterungen zum Werk von Locke und Hobbes liefern wertvolle Einblicke in die Entwicklung politischer Gedanken, die den Weg für moderne Regierungsführung geebnet haben.

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  5. Es ist faszinierend, wie zwei Denker derselben Zeit so unterschiedliche Perspektiven auf die Regierung haben konnten, und zeigt die Komplexität der politischen Landschaft.

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  6. Vielen Dank für diesen ausführlichen Vergleich. Es ist aufschlussreich, die Tiefe ihrer Argumente und ihren Einfluss auf die politische Theorie zu sehen.

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  7. Die umfassende Untersuchung der Beiträge von Locke und Hobbes zeigt die Feinheiten politischer Theorien und ihren dauerhaften Einfluss auf die moderne Regierungsführung.

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