Schicksal vs. Karma: Unterschied und Vergleich

Seit jeher glauben Menschen an die Kraft der Astrologie, der Religion und an die Existenz eines vordefinierten Pfades, der alle Momente ihres Lebens bestimmt.

In fast allen Glaubenssystemen der Welt sind Schicksal und Karma zwei unschätzbar wichtige Konzepte. Die beiden Begriffe können miteinander verwechselt werden, in Wahrheit handelt es sich jedoch um zwei leicht unterschiedliche Vorstellungen.

Key Take Away

  1. Das Schicksal ist ein vorbestimmter Ablauf von Ereignissen, von dem angenommen wird, dass er von einer übernatürlichen Macht kontrolliert wird.
  2. Karma ist ein Konzept im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus, das darauf hindeutet, dass Handlungen im eigenen Leben zukünftige Ergebnisse beeinflussen.
  3. Das Schicksal gilt als unausweichlich, wohingegen die eigenen Entscheidungen und Handlungen das Karma beeinflussen können.

Schicksal gegen Karma

Fate ist das Eintreten eines Ereignisses, das außerhalb der Kontrolle der Person liegt. Es ist vorbestimmt, was bedeutet, dass es im Leben keine Wahlmöglichkeiten gibt. Karma ist das Konzept der Folgen einer Handlung, Arbeit oder Tat. Es bedeutet UNSERE Entscheidungen im Leben bestimmen die Ereignisse unseres Lebens. Gute Taten bringen gutes Karma und umgekehrt.

Schicksal gegen Karma

Schicksal ist ein anderer Begriff für Schicksal. Es ist etwas, das bereits beschlossen wurde und zwangsläufig passieren wird. NEIN Stärke Natur oder Gesetz können das Schicksal eines Menschen verändern. Es kann als ein vorher festgelegter Zeitplan des Lebens verstanden werden, der nicht geändert werden kann.

Karma hingegen bedeutet, dass die Zukunft oder Gegenwart eines Menschen das Ergebnis seiner Handlungen ist. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass jemand, der gute Arbeit leistet, belohnt wird, aber wenn seine Taten oder sein „Karma“ böse sind, gilt auch das Ergebnis wird sein schädlich. Dieses gesamte Konzept wird als Karma zusammengefasst.

Vergleichstabelle

VergleichsparameterFateKarma
DefinitionDas Schicksal ist eine vorher festgelegte Reihenfolge von Ereignissen und Handlungen im eigenen Leben.Karma als Konzept macht die Handlungen einer Person zum bestimmenden Faktor ihrer Lebensereignisse.
Bestimmender FaktorDas Schicksal basiert auf dem Willen des Allmächtigen.Die Handlungen und die Arbeit eines Menschen sind die bestimmenden Faktoren in der Philosophie des Karma.
AutoritätEine Person hat keine Autorität über ihr Schicksal. Es bleibt unverändert.Eine Person hat die Kontrolle über ihr Karma. Es sind die Handlungen eines Individuums, die Karma formen.
WahlMan hat keine Wahl oder Möglichkeit, ihr Schicksal zu ändern.Karma basiert auf den Entscheidungen, die eine Person auf ihrem Lebensweg trifft.
OriginDie Philosophie des Schicksals soll aus der griechischen und römischen Antike stammen.Die Philosophie des Karma hat ihre Wurzeln im Boden des indischen Subkontinents.

Was ist Schicksal?

Schicksal ist das Konzept, das als eine vorher festgelegte Reihe von Ereignissen verstanden wird, die zwangsläufig im Leben eines Individuums eintreten werden. Es ist etwas, das unveränderlich ist und unter keinen Umständen vermieden werden kann. Es ist für eine Person nicht möglich, sie mit irgendwelchen oder allen möglichen Mitteln zu ändern.

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Es bedeutet, dass das Leben eines Individuums von dem Moment an, in dem es seinen ersten Atemzug tut Luft bis zu dem Moment, in dem sie ihren letzten Atemzug tun, wurde von den göttlichen Kräften vorgegeben. Jeder Moment im Leben eines Menschen wird im Voraus nach dem Konzept des Schicksals entschieden.

Es wird allgemein angenommen, dass die Philosophie des Schicksals stammt von den alten Griechen und Römern. Es gab griechische und römische Göttinnen, die als „Schicksalsspinnen“ bekannt waren und die Schicksalsfäden eines Menschen webten. Unter Schicksal versteht man, dass es sich nach den Wünschen des Allmächtigen richtet.

Das Konzept des Schicksals wurde von mehreren Religionen akzeptiert. Die Götter oder Gottheiten, die für die Gestaltung des eigenen Schicksals verantwortlich sind, unterscheiden sich in den verschiedenen Religionen. Beispielsweise wird im Christentum das Schicksal von Gott entschieden oder Jesu.

In der griechischen Mythologie waren die Moirai-Göttinnen die Schicksalsspinner und so weiter. Die Menschen, die an die Philosophie des Schicksals glauben, werden Fatalisten genannt.

Schicksal

Was ist Karma?

Karma ist ein Konzept, das sich um die eigenen Handlungen dreht. Die grundlegende Erklärung ist, dass jemand, der gute Taten vollbringt, dafür belohnt wird, und wenn er Taten vollbringt, die von Natur aus unaufrichtig sind, dann zahlt er sie auf ähnliche Weise zurück. Der Sprichwort„Man erntet, was man sät“, erklärt Karma perfekt.

Im Gegensatz zum Schicksal gibt Karma dem Einzelnen die Kontrolle. Es basiert auf den Entscheidungen des Einzelnen, dass Karma geformt wird. Aus diesem Grund wurzelt die Grundlage von Karma in der Ursache-Wirkungs-Beziehung. Karma ist nicht vorherbestimmt; es kann je nach den Handlungen einer Person geändert werden.

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Wer gute Arbeit leistet oder an Taten teilnimmt, die der Menschheit zugute kommen, wird mit gutem Karma belohnt. Dies bedeutet, dass die Person ein schöneres Leben führen wird und möglicherweise ein angenehmes nächstes Leben hat.

Wenn man sich dagegen schlechten Aktivitäten hingibt, erhält man schlechtes Karma, was bedeutet, dass sein zukünftiges Leben negativ beeinflusst wird.

Es ist bekannt, dass sich die Karma-Philosophie auf dem indischen Subkontinent entwickelt hat. Das Konzept des Karma war darin verankert Vorstellung der Wiedergeburt in mehreren Sekten Indiens.

Heute ist die Idee des Karmas hat sich weit verbreitet. Mittlerweile ist die Überzeugung weit verbreitet, dass die Zukunft eines Menschen auf der Grundlage seiner Taten und Taten gestaltet wird.

Karma

Hauptunterschiede zwischen Schicksal und Karma

  1. Das Schicksal ist etwas, das von den göttlichen Mächten bestimmt wurde, während Karma auf menschlicher Handlungsfähigkeit beruht.
  2. Es ist bekannt, dass das Schicksal schon vor der Geburt eines Individuums vordefiniert und festgelegt ist, aber Karma wirkt abhängig von den Handlungen des Individuums.
  3. Das Schicksal ist unvermeidlich und kann in keiner Weise geändert werden, aber Karma kann basierend auf den eigenen Aktivitäten geändert werden.
  4. Eine Person hat keine Autorität über ihr Schicksal, aber andererseits wird Karma von den Entscheidungen kontrolliert, die eine Person trifft.
  5. Während das Schicksal seinen Ursprung in der antiken griechischen und römischen Mythologie hat, ist bekannt, dass Karma aus alten indischen Überzeugungen hervorgegangen ist.
Unterschied zwischen Schicksal und Karma
Bibliographie
  1. https://www.jstor.org/stable/25614519
  2. https://books.google.com/books?hl=en&lr=&id=QSrzLfyHvxYC&oi=fnd&pg=PP13&dq=Fate+and+Karma&ots=BFnYKLQd3v&sig=QWUmI9uw8-YvQmTRP1dcoZw_DOs

Letzte Aktualisierung: 17. Juli 2023

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10 Gedanken zu „Schicksal vs. Karma: Unterschied und Vergleich“

  1. Das Sprichwort „Man erntet, was man sät“ bringt die Essenz von Karma perfekt auf den Punkt. Es ist interessant zu sehen, wie das Konzept des Karma von den Entscheidungen eines Einzelnen und deren Auswirkungen abhängt.

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  2. Die Rolle der griechischen und römischen Mythologie in der Schicksalsphilosophie ist recht faszinierend. Die Idee, dass „Fate Spinners“ die Fäden des Lebens eines Menschen weben, ist faszinierend.

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  3. Die Erklärung, wie gute Taten zu gutem Karma führen und negative Handlungen zu schädlichen Ergebnissen führen, macht das Konzept von Karma effektiv verständlich.

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  4. Die Konnotationen, dass das Schicksal in verschiedenen Religionen von göttlichen Kräften gelenkt wird, bieten einen interessanten Einblick in kulturelle Überzeugungen und deren Einfluss auf das Konzept des Schicksals.

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  5. Die Wurzeln des Karma-Konzepts auf dem indischen Subkontinent und sein Einfluss auf Hinduismus, Buddhismus und Jainismus zeigen die tiefe kulturelle Bedeutung dieser Philosophie.

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  6. Das Konzept des Karma hingegen betont individuelle Handlungen und Kontrolle. Es ist faszinierend zu sehen, welche Rolle die Ursache-Wirkungs-Beziehung bei der Gestaltung des eigenen Karmas spielt.

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  7. Die Ursache-Wirkungs-Beziehung im Kern von Karma macht es zu einem einzigartigen und zum Nachdenken anregenden Konzept. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Handlungen eines Einzelnen sein Karma beeinflussen können.

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  8. Die Vorstellung, dass das Schicksal unveränderlich und von göttlichen Kräften vorgegeben sei, ist ein gemeinsames Thema in vielen Religionen und Mythologien. Es ist interessant zu sehen, wie dieses Konzept in verschiedenen kulturellen Überzeugungen akzeptiert wurde.

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  9. Die Vorstellungen von Schicksal und Karma haben mich schon immer fasziniert. Es ist interessant, die Unterschiede zwischen ihnen zu erfahren und zu erfahren, wie sie in verschiedenen Glaubenssystemen wahrgenommen werden.

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  10. Die bereitgestellte Vergleichstabelle ist eine gute Möglichkeit, die Unterschiede zwischen Schicksal und Karma hervorzuheben. Es ist klar, dass die beiden Konzepte ihre eigenen einzigartigen Philosophien und Ursprünge haben.

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