Zwangsstörung vs. Perfektionismus: Unterschied und Vergleich

Die Begriffe OCD und Perfektionismus beziehen sich darauf, in beiden Situationen perfekt zu sein, aber es gibt kleine Unterschiede zwischen ihnen.

OCD steht für Zwangsstörung. Unter Zwangsstörung versteht man einen medizinischen Zustand, der durch Obsessionen, Zwänge oder beides gleichzeitig entsteht und zeitaufwändig ist.

Andererseits ist Perfektionismus ein Persönlichkeitsmerkmal, bei dem man versucht, in seiner jeweiligen Arbeit perfekt zu sein. Es fällt nicht unter die Kategorie Psychische Störung.

Key Take Away

  1. Zwangsstörung (OCD) ist eine psychische Erkrankung, die durch aufdringliche Gedanken und sich wiederholende Verhaltensweisen gekennzeichnet ist, während Perfektionismus darin besteht, übermäßig hohe Anforderungen an sich selbst zu stellen.
  2. OCD beeinträchtigt das tägliche Leben und verursacht erhebliches Leiden, während Perfektionismus die Funktionsfähigkeit nicht unbedingt beeinträchtigen muss.
  3. Die Behandlung einer Zwangsstörung umfasst kognitive Verhaltenstherapie und Medikamente, während die Bekämpfung des Perfektionismus eine Therapie umfassen kann, die sich auf die Anpassung von Erwartungen und den Aufbau von Selbstmitgefühl konzentriert.
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Zwangsstörung gegen Perfektionismus

OCD ist eine psychische Erkrankung, die durch Obsessionen und Zwänge gekennzeichnet ist, die auf Linderung abzielen Angst. Es kann erhebliche Belastungen verursachen und die täglichen Aktivitäten und Beziehungen beeinträchtigen. Perfektionismus ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das durch die Tendenz gekennzeichnet ist, hohe Ansprüche an sich selbst und andere zu stellen und nach Fehlerlosigkeit zu streben. Menschen können ein starkes Bedürfnis verspüren, ihre Umgebung zu kontrollieren.

Unter Zwangsstörung versteht man eine psychische Störung, bei der es zur Wiederholung von Aufgaben und unerwünschten oder ungewöhnlichen Gedanken kommt, die Angst oder Furcht hervorrufen.

Eine Person mit dieser Störung weiß ganz klar, dass sie Dinge nicht wiederholen oder an unerwünschte Gedanken denken sollte, aber sie kann sich nicht beherrschen, da dies das Ausmaß der Angst erhöht.

Andererseits ist Perfektionismus ein Persönlichkeitsmerkmal, bei dem ein Individuum gerne perfekt und organisiert ist. Wenn sich dieser Perfektionismus jedoch in Besessenheit oder Zwang oder beides gleichzeitig verwandelt, spricht man von Perfektionismus.

Perfektionismus ist bis zu einem gewissen Grad von Vorteil, da er einige Anstrengungen erfordert, um in seinem jeweiligen Job perfekt zu sein.

Vergleichstabelle

VergleichsparameterOCDPerfektionismus
DefinitionOCD (Obsessive Compulsive Disorder) bezieht sich auf eine psychische Störung, die die Wiederholung von Aufgaben beinhaltet, die unerwünschten oder ungewöhnlichen Gedanken, die Platz für Angst und Angst machen, wenn sie nicht wiederholt werden. Perfektionismus ist ein Persönlichkeitsmerkmal, bei dem eine Person gerne perfekt und organisiert ist.
TypenObwohl es keine offizielle Klassifizierung von Zwangsstörungen gibt, gibt es hauptsächlich vier Arten von Zwangsstörungen – Reinigung und Kontamination, Symmetrie und Ordnung, verbotene und schädliche sowie tabuisierte Gedanken und Impulse.Perfektionismus besteht hauptsächlich aus zwei Arten – adaptiver/gesunder Perfektionismus und maladaptiver/ungesunder Perfektionismus.
SymptomeAgitation, zwanghaftes Verhalten, sich wiederholende Bewegungen, bedeutungslose Wiederholung von Worten oder Handlungen, Angst, soziale Isolation usw. Hat das Gefühl, dass er bei allem, was er versucht, versagt, zögert regelmäßig, kämpft darum, sich zu entspannen und die Gedanken und Gefühle zu teilen, ist besessen von Regeln, Listen, Arbeit usw.
Aktionen und VerhaltenOCD beinhaltet unfreiwillige und unkontrollierte Handlungen und Verhaltensweisen. Perfektionismus beinhaltet freiwillige und optionale Handlungen und Verhaltensweisen.
BehandlungNormalerweise müssen sie behandelt werden, um das Schlimmste von ihrem Zwang zu überwinden.Perfektionismus mag gelegentlich über Bord gehen, beeinträchtigt aber nicht ihre Fähigkeit, im täglichen Leben zu funktionieren.
Schwere OCD ist eine schwere psychische Störung. Perfektionismus ist nicht so ernst wie OCD.

Was ist Zwangsstörung?

Unter Zwangsstörung versteht man eine psychische Störung, bei der es zur Wiederholung von Aufgaben und unerwünschten oder ungewöhnlichen Gedanken kommt, die Angst oder Furcht hervorrufen.

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Eine Person mit dieser Störung weiß ganz klar, dass sie Dinge nicht wiederholen oder an unerwünschte Gedanken denken sollte, aber sie kann sich nicht beherrschen, da dies das Ausmaß der Angst erhöht.

Offiziell gibt es keine Klassifizierung von Zwangsstörungen, aber es gibt hauptsächlich vier Arten von Zwangsstörungen, nämlich Reinigung und Kontamination, Symmetrie und das Ordnen verbotener schädlicher und tabuisierter Gedanken und Impulse.

Zwangsstörungen gehen bei einer Person mit vielen Symptomen einher, wie Unruhe, zwanghaftes Verhalten, sich wiederholende Bewegungen, bedeutungslose Wiederholung von Worten oder Handlungen, Angst, Furcht, soziale Isolation usw.

Eine Person mit einer Zwangsstörung ist mit sich wiederholenden Aufgaben oder ungewöhnlichen Gedanken verbunden. Wenn sie nicht erledigt wird, verspürt die Person Irritation, Angst und Furcht.

Bei einer Zwangsstörung handelt es sich um unfreiwillige und unkontrollierte Handlungen und Verhaltensweisen. Eine Person kann sich nicht davon abhalten, Dinge zu wiederholen, da dies zu einem großen Maß an Angst führt. Daher wiederholt die Person am Ende Dinge.

Normalerweise muss eine Zwangsstörung behandelt werden, um den schlimmsten Zwang zu überwinden. Die Person sollte angemessen mit geeigneten Medikamenten oder psychologischer Behandlung behandelt werden.

OCD ist eine schwere psychische Störung. Der Person sollte im Anfangsstadium Bedeutung und die richtige Behandlung beigemessen werden, bevor sich die Situation verschlimmert.

ocd

Was ist Perfektionismus?

Perfektionismus ist ein Persönlichkeitsmerkmal, bei dem ein Mensch perfekt und organisiert sein möchte. Wenn sich dieser Perfektionismus jedoch in Besessenheit oder Zwang oder beides gleichzeitig verwandelt, spricht man von Perfektionismus.

Perfektionismus ist bis zu einem gewissen Grad von Vorteil, da er einige Anstrengungen erfordert, um in seinem jeweiligen Job perfekt zu sein.

Perfektionismus besteht hauptsächlich aus zwei Arten – adaptiver/gesunder Perfektionismus und maladaptiver/ungesunder Perfektionismus. Beim adaptiven/gesunden Perfektionismus wird der Person ein hervorragendes psychisches Wohlbefinden und Erfolge bei der Arbeit zugeschrieben.

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Dazu gehören zielgerichtetes Verhalten, gute Organisationsfähigkeiten, hohe Standards usw. Und andererseits ist maladaptiver/ungesunder Perfektionismus mit einem geringen Selbstwertgefühl, mehr psychischen Erkrankungen usw. verbunden.

Dazu gehört, dass man an der eigenen Arbeit zweifelt, hohe Erwartungen an andere stellt und übertrieben ist Perfektion, Angst davor, in einen neuen Fehler verwickelt zu werden usw.

Für einen Bei einer Person mit Perfektionismus sind die Symptome folgende: Die Person hat das Gefühl, dass sie bei allem, was sie versucht, versagt, sie zögert regelmäßig, hat Schwierigkeiten, sich zu entspannen und ihre Gedanken und Gefühle auszutauschen, und ist es auch besessen von Regeln, Listen, Werken usw.

Perfektionismus umfasst freiwillige und optionale Handlungen und Verhaltensweisen. Der Mensch ist sich seiner Handlungen und seines Verhaltens bewusst und ist sich dessen bewusst.

Der Perfektionismus kann gelegentlich übertrieben sein, aber es beeinträchtigt nicht ihre Funktionsfähigkeit in ihrem täglichen Leben. Perfektionismus ist im Vergleich zu OCD nicht so schwerwiegend.

Perfektionismus

Hauptunterschiede zwischen OCD und Perfektionismus

  1. OCD (Obsessive Compulsive Disorder) bezieht sich auf eine psychische Störung, die mit der Wiederholung von Aufgaben, unerwünschten oder ungewöhnlichen Gedanken einhergeht, die Raum für Angst und Furcht schaffen, wenn sie nicht wiederholt werden. Andererseits ist Perfektionismus ein Persönlichkeitsmerkmal, bei dem ein Individuum gerne perfekt und organisiert ist.
  2. Obwohl es keine offizielle Klassifizierung der Zwangsstörung gibt, treten hauptsächlich vier Arten von Zwangsstörungen auf: Reinigung und Kontamination, Symmetrie und Ordnung sowie verbotene schädliche und tabuisierte Gedanken und Impulse. Andererseits gibt es hauptsächlich zwei Arten von Perfektionismus: adaptiven/gesunden Perfektionismus und maladaptiven/ungesunden Perfektionismus.
  3. Einige Symptome einer Zwangsstörung sind Unruhe, zwanghaftes Verhalten, sich wiederholende Bewegungen, bedeutungslose Wiederholung von Worten oder Handlungen, Angst, Furcht, soziale Isolation usw. Andererseits hat eine Person mit Perfektionismus-Symptomen das Gefühl, dass sie bei allem, was sie tut, versagt versucht, zögert regelmäßig, hat Schwierigkeiten, sich zu entspannen und Gedanken und Gefühle auszutauschen, ist besessen von Regeln, Listen, Arbeiten usw.
  4. Bei einer Zwangsstörung handelt es sich um unfreiwillige und unkontrollierte Handlungen und Verhaltensweisen. Andererseits beinhaltet Perfektionismus freiwillige und optionale Handlungen und Verhaltensweisen.
  5. Normalerweise muss eine Zwangsstörung behandelt werden, um den schlimmsten Zwang zu überwinden. Andererseits kann der Perfektionismus gelegentlich übertrieben sein, aber er beeinträchtigt nicht ihre Fähigkeit, im täglichen Leben zu funktionieren.
  6. Zwangsstörungen sind eine schwere psychische Störung. Andererseits ist Perfektionismus im Vergleich zu Zwangsstörungen nicht so schwerwiegend.
Unterschied zwischen Zwangsstörung und Perfektionismus
Bibliographie
  1. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0005796796001088
  2. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/000579679500017R

Letzte Aktualisierung: 09. August 2023

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23 Gedanken zu „Zwangsstörung vs. Perfektionismus: Unterschied und Vergleich“

  1. Die detaillierte Erklärung der Zwangsstörung und ihrer Symptome wirft ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen Menschen mit dieser Erkrankung konfrontiert sind.

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  2. Der Vergleich zwischen der Schwere einer Zwangsstörung und dem Perfektionismus unterstreicht die Notwendigkeit einer frühzeitigen Intervention und gezielten Behandlung für diejenigen, bei denen eine Zwangsstörung diagnostiziert wurde.

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  3. Die Unterscheidung zwischen Zwangsstörung und Perfektionismus ist wichtig für das Verständnis der Auswirkungen dieser Erkrankungen auf die psychische Gesundheit.

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  4. Die Identifizierung von Zwangsstörungssymptomen und deren Auswirkungen auf den Einzelnen unterstreicht die Notwendigkeit umfassender Unterstützungs- und Interventionsstrategien.

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  5. Die Vergleichstabelle bietet einen klaren und prägnanten Überblick über die Unterschiede zwischen Zwangsstörung und Perfektionismus und erleichtert das Verständnis der Unterschiede.

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  6. Zwangsstörungen sind eine psychische Erkrankung, die eine angemessene Behandlung und einen sensiblen Ansatz erfordert. Es ist wichtig, die Symptome zu erkennen und die nötige Unterstützung zu leisten.

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  7. Der Vergleich zwischen unfreiwilligen Handlungen bei Zwangsstörungen und freiwilligen Handlungen bei Perfektionismus verdeutlicht deutlich die grundlegenden Unterschiede zwischen den beiden Zuständen.

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  8. Angesichts der erheblichen Auswirkungen auf das tägliche Leben und das Wohlbefinden des Einzelnen ist es wichtig, der Behandlung von Zwangsstörungen Vorrang einzuräumen.

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  9. Die Erklärung des unfreiwilligen Verhaltens einer Zwangsstörung und die Notwendigkeit einer angemessenen Behandlung unterstreichen die Schwere dieser psychischen Störung.

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