OCD vs. OCPD: Unterschied und Vergleich

Obwohl OCD und OCPD durchaus vergleichbar sind und fast identische Vollformen haben, sind sie nicht gleich. Andererseits können beide Erkrankungen eindeutig Unbehagen hervorrufen, da sie die Vorstellungen, Emotionen und Verhaltensweisen einer Person beeinträchtigen.

Das Erlernen der Merkmale und Unterschiede zwischen OCPD und OCD kann jemandem mit einer dieser Krankheiten helfen, seine Situation zu verstehen. Eine Person kann die besten verfügbaren Therapien mit diesem Wissen finden.

Aus diesem Grund verwendet diese Seite eine Vergleichstabelle und verschiedene Punkte, um die geringfügigen, aber signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Krankheiten hervorzuheben.

Key Take Away

  1. Zwangsstörung (OCD) ist eine Angststörung, die durch aufdringliche Gedanken und zwanghaftes Verhalten gekennzeichnet ist. Gleichzeitig ist die Zwangspersönlichkeitsstörung (OCPD) eine Persönlichkeitsstörung, die durch eine anhaltende Beschäftigung mit Ordnung und Kontrolle gekennzeichnet ist.
  2. Menschen mit Zwangsstörungen erleben erhebliche Belastungen durch Obsessionen und Zwänge, während Personen mit Zwangsstörungen ihre Merkmale möglicherweise nicht als problematisch ansehen.
  3. Behandlungsansätze für OCD umfassen Expositions- und Reaktionspräventionstherapie, während OCPD einen Fokus auf die Behandlung von maladaptiven Persönlichkeitsmerkmalen durch Psychotherapie erfordert.

OCD vs. OCPD

OCD ist ein medizinischer Zustand, der die emotionale und geistige Gesundheit einer Person beeinträchtigt, und es scheint eher eine Phobie und weniger eine psychologische Komplexität zu sein. OCPD ist eine Erkrankung, die dazu führt, dass sich eine Person vollständige Vollständigkeit und Ordnung wünscht, und sie tritt in Ihren frühen 20ern bis Ende 50ern auf

OCD vs. OCPD

Zwangsstörung (OCD) ist eine Form von Angstzuständen. Es ist ein Angstzustand, bei dem eine Person eine wiederkehrende Fixierung und einen Drang verspürt.

Eine Person mit Zwangsstörung bleibt in einem Gedankenkreislauf stecken und beschäftigt sich mit schmerzhaften und bedeutungslosen Handlungen, denen man nur schwer entkommen kann. Wenn Zwangsstörungen nicht behandelt werden, kann dies negative Auswirkungen auf die Fähigkeit eines Patienten haben, in seinem täglichen Leben zu funktionieren.

OCD galt immer als ungewöhnlicher Zustand, aber laut einer Umfrage des National Institute of Mental Health (NIMH) sind zwei Prozent der Gesamtbevölkerung davon betroffen. Es ist vergleichbar mit anderen psychischen Störungen wie z Schizophrenie oder bipolare Störung in Bezug auf die Prävalenz.

OCPD hingegen steht für Obsessive-Compulsive Personality Disorder. Es ist ein psychiatrisches Syndrom, bei dem sich eine Person stark nach Ordnung, Vollständigkeit und mentaler und sozialer Kontrolle sehnt.

Menschen, die an der Störung leiden, haben einen zwanghaften Drang, Richtlinien und Einschränkungen sowie einen moralischen oder ethischen Standard zu befolgen, von dem sie möglicherweise nicht abweichen. Anders ausgedrückt: Sie glauben, dass sie immer Recht haben.

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Eine OCPD zu haben, kann es für eine Person schwierig machen, sich auf andere zu beziehen. Während Menschen mit dieser Krankheit häufig positive Veränderungen bewirken können, wenn sie eine Therapie suchen, erkennen sie selten, dass sie ein Problem haben, daher bleibt es unbehandelt.

Vergleichstabelle

VergleichsparameterOCDOCPD
Vollständige Form ZwangsstörungZwangspersönlichkeitsstörung
SymptomeZwanghafter Drang und immense Besessenheit gegenüber häufig normalen Aufgaben wie Händewaschen, Bodenwischen, Schreiben an Wänden usw.Das Wesen und die Persönlichkeit des Patienten kreisen um Strenge, Pünktlichkeit und Perfektionsbesessenheit.
Verhältnis und StatistikenEtwa 2 % der gesamten Weltbevölkerung sind von Zwangsstörungen betroffen.Zwischen 5-7 % der gesamten Weltbevölkerung leiden an OCPD.
AltersgruppeIm Alter von 8 bis 12 Jahren kommt es zu einer Zwangsstörung.Die frühen 20er bis späten 50er Jahre zeigen die Symptome einer OCPD
BehandlungÄrztliche Hilfe und psychologische Therapien.Psychologische Behandlungen und Therapien.

Was ist Zwangsstörung?

Zwangsstörung (OCD) ist eine psychische Erkrankung, bei der Patienten wiederkehrende, unerwünschte Gefühle, Ideen oder Impulse (Obsessionen) erleben, die dazu führen, dass sich der Einzelne gezwungen fühlt, etwas immer und immer wieder zu tun (Zwänge).

Händewaschen, Germophobie, das Überprüfen von Gegenständen und Putzen sind Beispiele für wiederholte Gewohnheiten, die die alltäglichen Aufgaben und menschlichen Aktivitäten einer Person ernsthaft stören können.

Viele Menschen, die keine Zwangsstörung haben, haben beunruhigende Gedanken oder Handlungen. Diese Gewohnheiten und Einstellungen beeinträchtigen das soziale Leben des Patienten und wirken sich daher indirekt auf seinen Lebensstil und sein Leben aus.

Zwangspatienten sind manchmal schwer zu behandeln, daher ist eine professionelle Behandlung immer empfehlenswert. Sich nicht an den Aktionen zu beteiligen, erzeugt viel Kummer.

Viele OCD-Patienten erkennen, dass die Triebe und Zwänge, die sie haben, unrealistisch sind, aber sich von den unbewussten Gewohnheiten zu erholen, ist ein sehr schwieriger Prozess.

Personen mit Zwangsstörungen haben Schwierigkeiten, sich von aufdringlichen Gedanken zu lösen oder zwanghafte Tendenzen zu beenden, selbst wenn sie sich bewusst sind, dass ihre Beschäftigungen unrealistisch sind.

Sorgen und Obsessionen sind schwer zu handhaben. Zum Beispiel kann jemand von der Vorstellung besessen sein, dass seine Hände unrein sind und dass er sich jedes Mal waschen muss, wenn dieser Gedanke in seinem Gehirn auftaucht.

Als Folge der Beschäftigung übt das Individuum Zwänge aus, bei denen es sich um wiederkehrende Handlungen handelt. Reinigen, Messen, Überprüfen, Proben und Sammeln sind alles häufige Impulse, die ein Patient mit früher Zwangsstörung häufig praktiziert.

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Was ist OCPD?

Zwangspersönlichkeitsstörung ist eine zwanghaft intensive psychische Störung. Es ist ein Verhaltenszustand, der durch eine Beschäftigung mit Regeln, Strukturen und Perfektionismus.

OCPD kann diagnostiziert werden, wenn die Gewohnheiten einer Person chronisch und schwächend werden. Wenn eine Person mit OCPD die Kontrolle verliert, ist sie häufig aufgeregt.

In bestimmten Fällen fühlt sich die Person wütend oder zieht sich emotional zurück. Für Menschen mit OCPD kann es schwierig sein, ihre Gefühle auszudrücken.

Fixierungen sind unerwünschte Triebe, Gedanken, Ideen oder Bilder. Zwänge sind sich wiederholende Handlungen, zu denen sich eine Person gezwungen fühlt.

Fragen, Reinigen, Analysieren und Symmetrie sind alles häufige Zwänge. Menschen mit OCPD finden es manchmal schwierig, mit anderen und ihren zu interagieren Besessenheit mit Perfektionismus und strenger Kontrolle können zu Betriebsschwierigkeiten führen.

Zwangsstörungen sind überhaupt nicht wie OCPD. Zwangsstörungen werden im „Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, Fifth Edition (DSM-5)“ in die Gruppe der psychischen Erkrankungen eingeordnet, die als „übermäßig besessene und damit verbundene Störungen“ bezeichnet werden.

Erbliche, ökologische und dynamische Variablen spielen alle eine Rolle bei der Entwicklung von OCPD. Zu diesen variablen Elementen gehört der unbewusst gewählte Ansatz der Person, mit ihrer einzigartigen Mischung aus genetischen Merkmalen und familiärem Umfeld umzugehen.

Und daher ist es in einigen Fällen schwierig, eine bestimmte Quelle oder Wurzel dieser Störung zu lokalisieren.

Hauptunterschiede zwischen OCD und OCPD

  1. OCD steht für Obsessive-Compulsive Disorder, während OCPD für Obsessive-Compulsive Personality Disorder steht.
  2. Besessenheit und zwanghafte Triebe sind Symptome von OCD, aber bei OCPD hat der Patient keines dieser Symptome, stattdessen denkt er/sie jedes Mal an Perfektion und Makellosigkeit.
  3. Die Symptome einer Zwangsstörung können sich durch eine lange Behandlungsdauer verringern, wohingegen eine OCPD beginnt, die Persönlichkeit des Patienten dauerhaft zu beeinträchtigen, was selbst bei Behandlung irreversibel ist.
  4. OCD kann durch medizinische Behandlungen geheilt werden, während OCPD niemals geheilt werden kann, aber durch psychologische Therapie und routinemäßige Besuche in der Beichtkammer minimiert werden kann.
  5. OCD kann manchmal geringfügig sein und die psychische Gesundheit der Person beeinträchtigen, während OCPD den Patienten körperlich und geistig ermüdet und das logische Denkvermögen dauerhaft beeinträchtigt.
Bibliographie
  1. https://www.psychiatry.org/patients-families/ocd/what-is-obsessive-compulsive-disorder

Letzte Aktualisierung: 13. Februar 2024

Punkt 1
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17 Gedanken zu „OCD vs. OCPD: Unterschied und Vergleich“

  1. Die Zwangsstörung (OCD) ist eine Angststörung, die durch aufdringliche Gedanken und zwanghaftes Verhalten gekennzeichnet ist. Im Gegensatz dazu ist die Zwangspersönlichkeitsstörung (OCPD) durch eine anhaltende Beschäftigung mit Ordnung und Kontrolle gekennzeichnet. Das Verständnis dieser Unterschiede ist wichtig, um Menschen mit diesen Erkrankungen dabei zu helfen, die besten verfügbaren Behandlungen zu finden.

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    • Tatsächlich ist es wichtig, zwischen Zwangsstörungen und Zwangsstörungen zu unterscheiden, um sicherzustellen, dass Einzelpersonen Zugang zu der für ihre Erkrankung am besten geeigneten Behandlung haben.

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    • Die geringfügigen, aber signifikanten Unterschiede zwischen OCD und OCPD können den von diesen Störungen Betroffenen helfen, ihre Symptome besser zu verstehen und zu bewältigen.

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    • Die Vergleichstabelle und die detaillierten Informationen in diesem Artikel sind sehr hilfreich, um die Symptome und die Behandlung von Zwangsstörungen und Zwangsstörungen zu verstehen.

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  2. Die detaillierten Informationen zu Zwangsstörungen und OCPD in diesem Artikel sind für die Aufklärung der Öffentlichkeit über diese psychischen Erkrankungen von wesentlicher Bedeutung.

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  3. Die Auswirkungen einer Zwangsstörung auf das soziale Leben und die täglichen Aktivitäten eines Patienten sind erheblich und unterstreichen die Notwendigkeit wirksamer medizinischer Hilfe und psychologischer Therapien für die Betroffenen.

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    • Obwohl sich eine OCPD von einer Zwangsstörung unterscheidet, sind auch psychologische Behandlungen und Therapien erforderlich, um die von dieser Erkrankung betroffenen Personen zu unterstützen.

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    • Es ist wichtig, die besonderen Herausforderungen zu erkennen, mit denen Menschen mit Zwangsstörungen und Zwangsstörungen konfrontiert sind, und eine angemessene Behandlung und Unterstützung anzubieten, um auf ihre Bedürfnisse einzugehen.

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  4. Das Verständnis der Symptome und Auswirkungen von OCPD ist von entscheidender Bedeutung für die Sensibilisierung und die Bereitstellung wirksamer Unterstützung für Personen, die von dieser Persönlichkeitsstörung betroffen sind.

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    • OCD und OCPD weisen jeweils unterschiedliche Merkmale auf, die maßgeschneiderte Behandlungsansätze erfordern, um auf die spezifischen Bedürfnisse der betroffenen Personen einzugehen.

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  5. Für Menschen mit Zwangsstörungen wird eine professionelle Betreuung dringend empfohlen, da der Genesungsprozess von den unbewussten Gewohnheiten, die mit dieser Erkrankung einhergehen, eine Herausforderung sein kann.

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    • Die besonderen Herausforderungen, mit denen Menschen mit Zwangsstörungen und Zwangsstörungen konfrontiert sind, erfordern besondere Aufmerksamkeit und gezielte Interventionen zur Verbesserung ihrer Lebensqualität.

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  6. Eine Zwangsstörung kann einen erheblichen Einfluss auf die Fähigkeit eines Patienten haben, im Alltag zu funktionieren. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, das Bewusstsein und das Verständnis für diese Erkrankung zu schärfen.

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    • Die Sensibilisierung für Zwangsstörungen und Zwangsstörungen ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Einzelpersonen die angemessene Unterstützung und Behandlung für ihre Erkrankung erhalten.

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    • Das Verständnis des Verhältnisses und der Statistiken dieser Erkrankungen kann der Öffentlichkeit helfen, ihre Prävalenz und Bedeutung für die psychische Gesundheit zu erkennen.

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