Unter Beta-Abweichung versteht man Preisschwankungen. Mit anderen Worten: Beta wird verwendet, um die Volatilität eines Fonds im Verhältnis zu anderen Fonds zu messen. Bei der Standardabweichung hingegen handelt es sich um ein statistisches Instrument, das die Volatilität eines Fonds meldet.
Key Take Away
- Die Beta-Abweichung misst die Volatilität einer Aktie oder eines Portfolios im Verhältnis zum Gesamtmarkt. Im Gegensatz dazu misst die Standardabweichung die Streuung der Daten von ihrem Durchschnittswert.
- Die Beta-Abweichung wird verwendet, um das Risiko einer Aktie oder eines Portfolios zu bewerten, während die Standardabweichung verwendet wird, um die Variabilität von Daten zu bewerten.
- Während beide Maße in Finanzen und Statistik verwendet werden, unterscheiden sich ihr Zweck und ihre Interpretation.
Beta-Abweichung vs. Standardabweichung
Der Unterschied zwischen Beta und Standardabweichung besteht darin, dass die Betaabweichung das Risiko eines Marktes als Ganzes misst. Im Gegensatz dazu misst die Standardabweichungsmethode tendenziell die Risiken, die für einzelne Aktien entstehen.

Die Messung eines Aktienkurses im Verhältnis zu den Veränderungen am gesamten Aktienmarkt erfolgt über die Beta-Abweichung. Für diejenigen, die nicht wissen, was Volatilitätsmessung bedeutet: Es handelt sich um ein statistisches Maß für die Streuung der Renditen für ein bestimmtes Wertpapier oder einen bestimmten Marktindex.
Einfach ausgedrückt: Wenn Sie eine höhere Volatilität in einem Wertpapier oder einem Marketingindex messen, ist auch das Risiko hoch, und eine niedrigere Volatilität weist auf geringere Risiken hin. In den meisten Fällen kommt es jedoch zu einer Situation mit höherer Volatilität und höherem Risiko.
Vergleichstabelle
Vergleichsparameter | Beta-Abweichung | Standardabweichung |
---|---|---|
Definition | Beta Deviation ist ein Tool, mit dem man die Volatilität einer Aktie im Verhältnis zum Gesamtmarkt messen kann. | Eine Standardabweichung ist eine Methode zur individuellen Berechnung der Risiken von Aktien. |
Messung | Gemessen wird die Gesamtvolatilität | Es wird nur das Gesamtrisiko gemessen |
Indikation | Wenn eine Berechnung ein Beta von mehr als 1.0 ergibt, zeigt sie eine größere Volatilität als der Gesamtmarkt. Ein Beta von weniger als 1.0 weist auf eine geringere Volatilität hin. | Wenn die Standardabweichung hoch ist, deutet dies auf ein höheres Risiko hin. |
Niedrige Beta-/Standardabweichung | Wenn das Beta gemessen und als niedrig befunden wird, bedeutet dies, dass das Risiko der Anlagen steigt, wenn die Märkte hoch sind. | Die Standardabweichung bietet bescheidene Renditen bei geringerem Risiko, wenn eine geringere Standardabweichung auftritt. |
Sinn | Der Zweck der Messung besteht darin, die Unzuverlässigkeit oder Streuung von Cashflows zu verstehen. | Der Zweck der Standardabweichung besteht darin, die Volatilität von Fonds im Verhältnis zu anderen Fonds zu messen. |
Was ist Beta-Abweichung?
Beta ist eine Messmethode zur Messung des Risikos, das mit einem einzelnen Vermögenswert im Zusammenhang mit dem Marktportfolio verbunden ist. Ziel ist es, die Sensibilität von Marketingbewegungen zu messen. Mit anderen Worten: Es misst die Volatilität des Fonds gegenüber anderen Fonds.
Nehmen wir ein Beispiel im Fall von Aktien: Die Beta-Abweichung kann berechnet werden, indem die Renditen der Aktien mit den Renditen eines Aktienindex wie dem S&P 500 oder FTSE 100 verglichen werden.
Das Hauptziel des Vergleichs besteht darin, einem Anleger die Überwachung der Wertentwicklung einer Aktie im Vergleich zur Gesamtmarktentwicklung zu ermöglichen.
Daher misst Beta die Bewegungen der Aktienkurse, die sich auf die Veränderungen am gesamten Aktienmarkt beziehen.
Ein Beta-Wert von 1 bedeutet, dass es viel volatiler ist und zeigt, dass die Wertpapierleistung mit der Leistung des gesamten Marktes übereinstimmt. Andererseits bedeutet ein Beta-Wert, der kleiner als ist, dass er weniger volatil ist.

Was ist Standardabweichung?
Die Standardabweichung ist ein statistisches Maß, das weltweit häufig zur Messung der Volatilität eines Fonds verwendet wird. Bei der Messung der Volatilität einer Einzelperson oder einer einzelnen Aktie wird die Standardabweichung verwendet.
Die Standardabweichung der Renditen bestimmt die Standardabweichung eines Aktienportfolios für jede Aktie sowie den Zusammenhang der Renditen zwischen den einzelnen Aktiengruppen im jeweiligen Portfolio. Ein Anstieg der Standardabweichung weist auf eine höhere Volatilität und die damit verbundenen Risiken hin.
Riskantere Finanztitel weisen eine höhere Standardabweichung auf als stabile Finanztitel oder Investmentfonds. Um eine Standardabweichung zu erhalten, muss man die Standardabweichung eines Marktes im Vergleich zu einem anderen skalieren.
Mithilfe von Standardabweichungen können Anleger präzise Daten und aussagekräftige Schlussfolgerungen ziehen. Die mit den erhöhten Standardabweichungen bewegten Preise zeigen Stärken und Schwächen.

Hauptunterschiede zwischen Beta-Abweichung und Standardabweichung
- Beta- und Standardabweichungsmethoden berechnen das Risiko eines Anlageportfolios. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Betaabweichung die Volatilität einer Aktie als Ganzes misst, während eine Standardabweichung die Risiken einer Aktie einzeln berechnet.
- Die Beta-Abweichung misst die Leistung eines Portfolios oder Wertpapiers in Bezug auf die Marktbewegungen.
- Die Renditerisiken werden in Standardabweichung berechnet. Dies bedeutet, dass eine Erhöhung der Standardabweichung das mit einer bestimmten Investition verbundene Risiko erhöht.
- Ein Beta-Wert von mehr als 1 bedeutet, dass sich das Wertpapier im Einklang mit der Marktentwicklung entwickelt. Wenn hingegen ein Beta-Wert kleiner als 1 ist, ist die Wertpapierleistung des Marktes weniger volatil.
- Standardabweichungen sind mit mehr Risiken verbunden.
