Was ist ADR? | Definition, Typen, Funktionsweise, Vor- und Nachteile

Hinterlegungsscheine sind ein wesentlicher Mechanismus der Kapitalbeschaffung für inländische Unternehmen an den internationalen Aktienmärkten. Sie sind in erster Linie Verhandlungsinstrumente, durch die ausländische Investoren Anteile an inländischen Unternehmen, die auf lokalen Märkten notiert sind, in lokaler Währung erwerben.

Als Gegenleistung für diese Investition geben sie einen Anspruch in einer konvertierbaren Währung, dem US-Dollar, aus. Diese Ansprüche werden als Hinterlegungsscheine bezeichnet und an der Börse notiert.

Es gibt hauptsächlich zwei Arten von Hinterlegungsscheinen, die an der inländischen Börse eingetragen sind, aber die Wertpapieremissionen eines ausländischen börsennotierten Unternehmens bezeichnen. American Depository Receipt Ist einer von ihnen.

Key Take Away

  1. ADR bezieht sich auf Alternative Dispute Resolution, ein Verfahren zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten, ohne vor Gericht zu gehen.
  2. ADR kann freiwillig oder obligatorisch sein, einschließlich Mediation, Schlichtung, Verhandlung und Schlichtungsmethoden.
  3. ADR wird bevorzugt, weil es im Vergleich zu herkömmlichen Gerichtsverfahren Zeit, Geld und Mühe spart und eine bessere Kontrolle über das Ergebnis ermöglicht.

Wie funktioniert American Depository Receipt?

An ADR oder American Depository Receipt ist ein handelbares Instrument oder Zertifikat, das eine US-Depotbank ausgibt, um den Wertpapierhandel eines ausländischen Unternehmens auf dem US-Aktienmarkt zu kennzeichnen. Diese lauten auf US-Dollar und werden wie inländische Aktien an den US-Aktienmärkten gehandelt.

Ausländische Unternehmen müssen alle wichtigen Informationen zu ihrem Finanzstatus bereitstellen, um ihre Aktien von einer US-Bank in ADRs umwandeln zu lassen.

Die Bank kauft diese Aktien dann an Devisenbörsen und hält sie als Bestand, für den sie ADRs ausgibt Handel auf den heimischen Märkten.

Die illustre Beschreibung der finanziellen Lage eines Unternehmens ermöglicht es amerikanischen Anlegern zu entscheiden, ob sie in dieses Unternehmen investieren möchten.

ADRs sind eine lukrative Gelegenheit für US-Investoren, die Anteile an ausländischen Märkten halten möchten, die sonst nicht zugänglich sind.

Es erweist sich auch für ausländische Unternehmen als profitabel, da sie das Kapital amerikanischer Investoren anziehen können, ohne die Kosten und den Aufwand einer Notierung an den US-Aktienmärkten auf sich nehmen zu müssen.

Zu den bedeutenden US-Börsen, an denen ADRs notiert werden, gehören die New York Stock Exchange und die Nasdaq. Sie werden jedoch auch außerbörslich getauscht (OTC).

Arten von American Depository Receipts

Es gibt hauptsächlich zwei Arten von ADRs, die an den US-Börsen notiert sind:

  1. Unterstützt: Diese resultieren aus einer Vereinbarung zwischen einer US-Bank und einem ausländischen Unternehmen. Gemäß der Vereinbarung trägt das Unternehmen die Kosten für die Ausstellung von ADRs. Im Gegensatz dazu kümmert sich die Bank um Transaktionen mit Stakeholdern.
  2. Ungesponsert: Die US-Banken geben diese ohne Beteiligung oder gar Erlaubnis des ausländischen Unternehmens aus. Im Gegensatz zu gesponserten ADRs werden diese nur außerbörslich gehandelt. Darüber hinaus haben Anleger kein Stimmrecht für gesponserte ADRs.

Vorteile des American Depository Receipt

Im Folgenden sind einige wesentliche Vorteile eines American Depository Receipt aufgeführt:

  1. Da sie in einer lokalen Währung ausgegeben werden, finden Anleger und Unternehmen sie problemlos handeln. Für Investoren sind sie eine seltene Gelegenheit, Anteile an ausländischen Unternehmen zu besitzen. Für die Firmen hingegen sind sie eine einfachere Möglichkeit, amerikanische Investoren anzuziehen.
  2. US-Banken geben ADRs aus, wobei das zugrunde liegende Wertpapier als Bestand gehalten wird. Folglich sind sie leicht aufzuspüren.
  3. UAW sind in US-Dollar denominiert. Folglich können sie problemlos auf den Inlandsmärkten gehandelt werden.
  4. UAW können sein von US-Brokern in Anspruch genommen.
  5. Sie ermöglichen Investoren ihre Portfolios diversifizieren.

Nachteile des American Depository Receipt

Trotz ihrer zahlreichen Vorteile haben ADRs einige inhärente Einschränkungen:

  1. Sie könnten unterliegen Doppelbesteuerung.
  2. Der Auswahl von Unternehmen unter UAW ist relativ begrenzt.
  3. Es gibt Möglichkeiten von anfallende Währungsumrechnungsgebühren aus Sicht der Investoren.
  4. Die meisten ADRs sind nicht gesponsert, was wiederum der Fall ist Nichtkonformität mit den SEC-Vorschriften.
Literaturhinweise
  1. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1042443117304419
  2. https://meridian.allenpress.com/accounting-horizons/article-abstract/28/3/579/52905
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Über den Autor

Chara Yadav hat einen MBA in Finanzen. Ihr Ziel ist es, finanzbezogene Themen zu vereinfachen. Sie ist seit rund 25 Jahren im Finanzbereich tätig. Sie hat mehrere Finanz- und Bankkurse für Business Schools und Gemeinden gehalten. Lesen Sie mehr bei ihr Bio-Seite.