Dissoziative Identitätsstörung DID vs. Schizophrenie: Unterschied und Vergleich

Eine psychische Erkrankung, auch Geisteskrankheit genannt, ist eine Erkrankung, die das Gehirn betrifft. Das Gehirn ist ein Mitglied des Nervensystems, das alle Aspekte des menschlichen Körpers reguliert, einschließlich Kognition, Emotionen, Durst, Hunger und Bewegung.

Wenn das Gehirn einer Person fehlerhaft wird, verlieren sie Bewusstsein und Intelligenz.

Dissoziative Identitätsstörung u Schizophrenie sind zwei psychiatrische Erkrankungen. Dissoziative Identitätsstörung (DIS) ist eine psychische Erkrankung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Person zwei oder mehr Identitäten hat.

Andererseits ist Schizophrenie ein Zustand, in dem eine Person eher in ihrer Vorstellung als in der Realität lebt.

Key Take Away

  1. Zwei oder mehr unterschiedliche Persönlichkeitszustände kennzeichnen DIS, während Schizophrenie Wahnvorstellungen, Halluzinationen und desorganisiertes Denken beinhaltet.
  2. DIS resultiert aus einem schweren Trauma, während bei Schizophrenie genetische und umweltbedingte Faktoren vermutet werden.
  3. Die Behandlung von DIS beinhaltet eine Therapie zur Integration der Persönlichkeiten, während Schizophrenie mit antipsychotischen Medikamenten und Therapie behandelt wird.

Dissoziative Identitätsstörung DIS vs. Schizophrenie

Der Unterschied zwischen dissoziativer Identitätsstörung (DIS) und Schizophrenie besteht darin, dass DIS eine psychiatrische Erkrankung ist, bei der eine Person zahlreiche Persönlichkeiten hat, ohne es überhaupt anzuerkennen. Menschen mit Schizophrenie hingegen haben Schwierigkeiten, zwischen Realität und Halluzinationen zu unterscheiden. Beide Erkrankungen sind beim Menschen ungewöhnlich.

Dissoziative Identitätsstörung DIS vs. Schizophrenie

Dissoziative Identitätsstörung (DIS), früher bekannt als multiple Persönlichkeitsstörung (MPD), ist ein seelischer Zustand, in dem sich ein Mensch zu unterschiedlichen Zeiten völlig unterschiedlich verhält, ohne es zu merken.

Menschen, die Opfer von Kindesmissbrauch oder anderen traumatischen Ereignissen wie Kriegen wurden, entwickeln diese Krankheit eher.

Schizophrenie ist eine Geisteskrankheit, die Menschen dazu bringt zu glauben, dass ihre eingebildete Existenz real ist. Menschen mit dieser Erkrankung sind besonders introvertiert, die in ihrer Welt leben.

Sie haben Schwierigkeiten, sich auszudrücken oder ihre Gefühle mit anderen zu teilen. Diese Krankheit ist äußerst selten und betrifft etwa 0.005 % der Weltbevölkerung.

Vergleichstabelle

VergleichsparameterDissoziative Identitätsstörung DISSchizophrenie
DefinitionDIS ist eine psychische Störung, bei der sich das Verhaltensmuster einer Person ändert und sie sich unter anderen Bedingungen vollständig in eine andere Person verwandelt.Schizophrenie ist eine Geisteskrankheit, bei der eine Person das Bewusstsein verliert und in einem imaginären Zustand lebt.
VictimsMenschen, die Zeuge unangenehmer Situationen wie aggressiver Auseinandersetzungen geworden sind, erkranken häufiger an der Krankheit.Dieser Zustand kann in seltenen Fällen drogenabhängige junge Menschen betreffen.
SymptomeGedächtnisverlust, Depression und Stress sind einige der Symptome, die eine Person, die an dieser Krankheit leidet, aufweisen kann.Sprachprobleme und Emotionslosigkeit sind zwei Symptome der Schizophrenie.
HauptgefahrDIS-Opfer versuchen sich selbst zu verletzen und begehen in den meisten Fällen Selbstmord.Suizidgedanken und Zwangsstörungen (OCD) sind bei Schizophrenie-Patienten weit verbreitet.
TherapienNicht-medikamentöse Behandlungen, wie z. B. psychologische Beratung, sind wirksame Behandlungen für diese Krankheit.Es kann mit verschriebenen Medikamenten zusätzlich zu Gesprächsbehandlungen behandelt werden, um das Gehirn ruhig zu halten.

Was ist eine dissoziative Identitätsstörung DIS?

Dissoziativ ist ein englisches Wort, das im Kontext der dissoziativen Identitätsstörung „Trennung“ bedeutet. Im Alltag spricht man von einem Tagtraumzustand, der beendet werden kann, wenn der Tagträumer abgelenkt ist.

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Auf der anderen Seite bleibt eine Person mit dissoziativer Identitätsstörung unverbunden und hat zahlreiche Persönlichkeiten, ohne dies anzuerkennen. Einige Ereignisse im Leben des Opfers werden dauerhaft aus seinem Gedächtnis gelöscht, weil er sie völlig vergisst.

Menschen, die Opfer von Kindesmissbrauch waren oder ungewöhnliche Ereignisse wie Konflikte und Kriege miterlebt haben, entwickeln diese Krankheit eher. Jugendliche und Erwachsene gehören zu den Altersgruppen, die am ehesten von diesem Problem betroffen sind.

Wenn Familie und Freunde bei einem geliebten Menschen Symptome wie Gedächtnisverlust, gespaltenes Persönlichkeitsverhalten, Depressionen oder Angstzustände beobachten, sollten sie ihn sofort in eine psychiatrische Klinik bringen.

Beratungstherapie und Motivation sind ausgezeichnete Behandlungen für Menschen, die geistig aufgeregt sind.

Es gibt viele Risikofaktoren, die mit dieser Krankheit verbunden sind. Menschen, die von multiplen Persönlichkeitsstörungen betroffen sind, fühlen sich vom Rest der Welt abgeschnitten und verfallen in eine tiefe Depression.

Solche Sorgen verleiten Menschen dazu, sich selbst zu verletzen, um ihrer unglücklichen Existenz zu entkommen.

dissoziative Identitätsstörung

Was ist Schizophrenie?

Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung, die sich von DIS unterscheidet. Menschen, die von dieser Ordnung betroffen sind, neigen dazu, sich von der realen Welt zu lösen und in ihren Fantasien zu verweilen. Menschen beginnen, Wahnvorstellungen, Halluzinationen und seltsames Verhalten zu erleben, als ob sie psychisch krank wären.

Obwohl diese Krankheit selten ist und eine kleine Gruppe von Personen betrifft, hat sie langfristige Folgen, wenn Menschen Opfer werden. Solche Menschen haben Schwierigkeiten, sich an alltägliche Ereignisse zu erinnern, und finden es schwierig, sich der realen Welt anzuschließen; Daher sind sie sehr introvertiert.

In den meisten Situationen fällt es Opfern mit Schizophrenie schwer, gegebene Anweisungen und Anweisungen zu befolgen und sich kindisch zu verhalten. Darüber hinaus fehlt es diesen Personen an Selbstvertrauen, sie haben eine Sprachbehinderung und finden es schwierig, während eines Gesprächs den Augenkontakt aufrechtzuerhalten.

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Wenn eine Person all diese Warnsymptome zeigt, sollten Familie oder Freunde einen Arzt aufsuchen und ein CT-Bild von einem Labor machen lassen, denn wenn die Krankheit nicht früh erkannt wird, kann sie sich zu einer echten Gefahr entwickeln.

Die Folgen der Krankheit könnten gemildert werden, wenn Menschen rechtzeitig einen Arzt aufsuchen.

Obwohl diese Krankheit nicht heilbar ist, können sich Patienten mit nicht-medikamentösen und medikamentenbezogenen Behandlungen etwas besser fühlen. Gesprächstherapie und die Förderung guter Gedanken sind Beispiele für nicht-medikamentöse Behandlungen. Antipsychotika helfen den Patienten, sich schnell zu erholen.

Patienten, die keine Behandlung erhalten, können andere Krankheiten entwickeln, wie z OCD (Zwangsstörung) und Suizidgedanken. Menschen mit Zwangsstörungen hören anderen nicht zu oder stimmen ihnen nicht zu und ziehen es vor, die Dinge auf ihre Weise zu tun.

Schizophrenie

Hauptunterschiede zwischen dissoziativer Identitätsstörung DIS und Schizophrenie

  1. Dissoziative Identitätsstörung besitzt mehrere Persönlichkeiten in einer einzigen Person, die sich im Verhalten unterscheiden. Andererseits können Patienten mit Schizophrenie den Unterschied zwischen Fantasie und wirklichem Leben nicht erkennen.
  2. Menschen, die schwere Feindseligkeiten und Gewalt erlebt haben, sind DIS-Opfer. Auf der anderen Seite sind Schizophrenie-Opfer Überdenker und Drogenabhängige.
  3. Gedächtnisverlust, tiefe Verzweiflung und Angst sind Warnzeichen einer dissoziativen Identitätsstörung. Mangel an Emotionen, Selbstvertrauen und Sprachschwierigkeiten sind Indikatoren für Schizophrenie.
  4. Gefahren im Zusammenhang mit DIS sind Selbstverletzung und Depression. Aufgrund der Schizophrenie entwickeln die Menschen jedoch weitere psychische Beschwerden.
  5. Behandlungen zur Verringerung der Symptome einer dissoziativen Identitätsstörung sind Therapien und andere Medikamente. Nichtsdestotrotz sind im Fall von Schizophrenie die entdeckten Behandlungen Beratung und antipsychotische Medikamente, die den Patienten psychisch stabil halten.
Unterschied zwischen dissoziativer Identitätsstörung DIS und Schizophrenie
Bibliographie
  1. https://link.springer.com/article/10.1007/s11920-008-0036-z
  2. https://journals.lww.com/jonmd/FullText/2009/12000/Auditory_Hallucinations_in_Dissociative_Identity.4.aspx

Letzte Aktualisierung: 14. Juni 2023

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16 Gedanken zu „Dissoziative Identitätsstörung DIS vs. Schizophrenie: Unterschied und Vergleich“

  1. Die Hauptunterschiede zwischen der dissoziativen Identitätsstörung DIS und der Schizophrenie werden klar umrissen und verdeutlichen die unterschiedlichen Merkmale der einzelnen Erkrankungen. Dieses Wissen kann dazu beitragen, Betroffene besser zu unterstützen und zu betreuen.

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  2. Die Erkenntnisse über die Behandlung dieser Erkrankungen zeigen, wie wichtig eine frühzeitige Erkennung und Intervention ist. Es ist eine wertvolle Ressource zum Verständnis dieser komplexen Bedingungen.

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  3. Die detaillierten Beschreibungen sowohl der dissoziativen Identitätsstörung als auch der Schizophrenie sind aufschlussreich und unterstreichen die Dringlichkeit, professionelle Hilfe für Personen zu suchen, die solche Symptome aufweisen.

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    • Absolut. Die Sensibilisierung für psychische Gesundheitsprobleme ist von entscheidender Bedeutung, um diejenigen, die Hilfe benötigen, zu ermutigen, die notwendige Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

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  4. Zu solch komplexen Sachverhalten gibt es gute Details und Erläuterungen, deren Verständnis für den Leser wichtig ist. Möglicherweise spielen jedoch auch andere Faktoren eine Rolle, die hätten erwähnt werden können.

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  5. Die Erläuterungen geben einen anschaulichen Einblick in die Symptome und Risiken dieser psychischen Erkrankungen. Kenntnisse über diese Aspekte sind für eine frühzeitige Intervention und Unterstützung unerlässlich.

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  6. Dieser Artikel ist eine großartige Quelle zum Verständnis psychischer Erkrankungen, insbesondere für diejenigen, die ihr Wissen auf diesem Gebiet erweitern möchten.

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  7. Die bereitgestellten Informationen sind recht umfassend und können sicherlich dazu beitragen, ein differenzierteres Verständnis dieser Störungen zu fördern.

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  8. Die Vergleichstabelle ist sehr hilfreich, um die Hauptunterschiede zwischen dissoziativer Identitätsstörung und Schizophrenie hervorzuheben. Es ist ein komplexes Thema und dieser Ansatz macht es verständlicher.

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  9. Die Beschreibung der Unterschiede zwischen dissoziativer Identitätsstörung und Schizophrenie ist sehr ausführlich und aufschlussreich. Es ist sehr wichtig, die Merkmale jeder Störung zu kennen, um denjenigen zu helfen, die darunter leiden.

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    • Ich stimme Ihnen zu. Es ist wichtig, zwischen den einzelnen Erkrankungen zu unterscheiden, um Personen, die mit solch schweren Erkrankungen zu kämpfen haben, angemessene Hilfe zu bieten.

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