Kaution vs. Kaution: Unterschied und Vergleich

Eine Kaution ist der von einem Gericht festgesetzte Geldbetrag, um die Freilassung eines auf seinen Prozess wartenden Angeklagten sicherzustellen, während eine Kaution ein Finanzinstrument ist, das von einem Kautionsagenten oder einer Bürgschaftsgesellschaft zur Deckung der Kautionssumme bereitgestellt wird, falls der Angeklagte nicht vor Gericht erscheint . Für Anleihen ist in der Regel eine Gebühr, in der Regel ein Prozentsatz des gesamten Kautionsbetrags, sowie eine Sicherheit vom Beklagten oder seinem Mitunterzeichner erforderlich.

Key Take Away

  1. Die Kaution ist der Betrag, den ein Angeklagter zahlt, um seine Entlassung aus dem Gefängnis vor dem Prozess zu erreichen.
  2. Eine Kaution ist eine Versicherungspolice, die garantiert, dass der Gesamtbetrag der Kaution bezahlt wird, wenn der Angeklagte nicht vor Gericht erscheint.
  3. Die Kaution wird vom Beklagten oder einem Kautionsverwalter gezahlt, während ein Dritter eine Kaution zahlt.

Kaution gegen Kaution

Der Unterschied zwischen Kaution und Kaution besteht darin, dass die Kaution die vorübergehende Freilassung eines potenziellen Verurteilten ist, während die Kaution einen Makler umfasst, der die Güter erleichtert, falls der Verurteilte nicht vor Gericht erscheint. Bei Anleihen ist es immer eine zwischengeschaltete Partei, die die Kopfschmerzen und die vollständige Verantwortung für das Urteil in Bezug auf anhängige Verpflichtungen oder Verpflichtungen übernimmt.

Kaution gegen Kaution

Da Sie alle den grundlegenden Unterschied zwischen Kaution und Kaution gelernt haben, ist es jetzt an der Zeit, dass Sie die Unterschiede und den Vergleich beider Begriffe verstehen.  


 

Vergleichstabelle

MerkmalKautionBindung
DefinitionFinanzielle Garantie für das Erscheinen eines Angeklagten vor GerichtFinanzielle Garantie für das Erscheinen eines Angeklagten vor Gericht, erleichtert durch eine Kautionsgesellschaft
BezahlungVom Beklagten oder seinem Vertreter direkt an das Gericht gezahltWird an eine Kautionsgesellschaft gezahlt, die in der Regel eine nicht erstattungsfähige Gebühr erhebt (10–20 % des Kautionsbetrags).
SummeDer volle Betrag der Kaution wird vom Gericht festgesetztIn der Regel ein Prozentsatz (10–20 %) der vom Gericht festgesetzten Kautionssumme
BeteiligtenAngeklagter und GerichtBeklagter, Kautionsgesellschaft und Gericht
RückerstattungsfähigkeitWird zurückerstattet, wenn der Beklagte vor Gericht erscheint und allen gerichtlichen Verpflichtungen nachkommtKeine Rückerstattung, auch wenn der Beklagte vor Gericht erscheint
SicherheitKann eine Sicherheit verlangen, wenn der Beklagte sich die volle Kautionssumme nicht leisten kannAbhängig vom Unternehmen und den Umständen des Beklagten können Sicherheiten erforderlich sein

 

Was ist Kaution?

Kaution ist ein Rechtskonzept innerhalb der Strafjustiz, das es einem Angeklagten ermöglicht, vorübergehend aus der Haft entlassen zu werden, während er auf seinen Prozess wartet. Dabei handelt es sich in der Regel um eine Geldzahlung oder eine Vermögensverpfändung, die als Garantie dafür dient, dass der Beklagte in allen erforderlichen Verfahren vor Gericht erscheint.

  1. Sicherstellung des Erscheinens vor Gericht: Der Hauptzweck einer Kaution besteht darin, sicherzustellen, dass Angeklagte zu ihrem Prozess und anderen geplanten Anhörungen vor Gericht zurückkehren. Indem sie einen finanziellen Anreiz zur Rückkehr bietet, trägt die Kaution dazu bei, das Risiko zu mindern, dass Angeklagte aus der Gerichtsbarkeit fliehen oder nicht vor Gericht erscheinen, was den Gerichtsprozess behindern könnte.
  2. Unschuldsvermutung: Die Kaution trägt dazu bei, den Grundsatz „unschuldig bis zum Beweis der Schuld“ aufrechtzuerhalten, indem sie es den Angeklagten ermöglicht, ihre Freiheit zu wahren, bis ihre Schuld zweifelsfrei nachgewiesen ist. Es verhindert die unnötige Untersuchungshaft von Personen, die nicht wegen einer Straftat verurteilt wurden.
  3. Öffentliche Sicherheit: In bestimmten Fällen können die Kautionsbedingungen Einschränkungen oder Anforderungen zum Schutz der öffentlichen Sicherheit enthalten. Beispielsweise kann ein Richter Bedingungen wie elektronische Überwachung oder Reisebeschränkungen auferlegen, um zu verhindern, dass Angeklagte während ihrer Freilassung gegen Kaution weitere kriminelle Aktivitäten begehen.
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Bestimmung der Kautionshöhe

Die Höhe der für eine Freilassung erforderlichen Kaution hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Schwere der mutmaßlichen Straftat, der Vorstrafe des Angeklagten, seinen Verbindungen zur Gemeinschaft und dem Fluchtrisiko. Es liegt im Ermessen der Richter, die Höhe der Kaution festzulegen und dabei sowohl die Interessen der Justiz als auch die individuellen Umstände des jeweiligen Falles zu berücksichtigen.

Die Höhe der Kaution kann von einem Nominalbetrag für geringfügige Straftaten bis hin zu erheblichen Beträgen für schwere Straftaten reichen. In einigen Fällen können Angeklagte nach eigenem Ermessen freigelassen werden, was bedeutet, dass sie keine Kaution hinterlegen müssen, sondern versprechen müssen, wie geplant vor Gericht zu erscheinen.

Folgen von Verstößen gegen die Kaution

Wenn ein Angeklagter nicht wie vorgeschrieben vor Gericht erscheint oder gegen Kautionsauflagen verstößt, kann das Gericht die Kaution widerrufen und einen Haftbefehl gegen ihn erlassen. Darüber hinaus kann der Angeklagte oder sein Mitunterzeichner auf jegliche Kaution oder Sicherheiten verzichten, die zur Sicherstellung seiner Freilassung geleistet wurden. Bürgschaftsvermittler oder Bürgschaftsgesellschaften können auch rechtliche Schritte einleiten, um Verluste auszugleichen, die durch die Nichteinhaltung der Kautionsbedingungen durch den Beklagten entstanden sind.

Kaution
 

Was ist Bond?

Eine Anleihe ist ein Finanzinstrument, das im Rechtssystem dazu dient, die Freilassung eines Angeklagten aus der Haft zu sichern, während er auf seinen Prozess wartet. Im Gegensatz zu einer Kaution, die in der Regel direkt an das Gericht gezahlt wird, ist bei einer Bürgschaft ein Dritter, beispielsweise ein Bürgschaftsagent oder eine Bürgschaftsgesellschaft, beteiligt, der dem Gericht zusichert, dass der Angeklagte zu allen erforderlichen Gerichtsterminen erscheint.

  1. Finanzielle Garantie: Anleihen bieten dem Gericht eine finanzielle Garantie dafür, dass der Beklagte seinen Verpflichtungen nachkommt und zu allen Gerichtsverfahren erscheint. Erscheint der Beklagte nicht, kann der Betrag der Kaution einbehalten werden, was zu einer Geldstrafe für den Beklagten und den Kautionsgeber führt.
  2. Zugang zur Veröffentlichung: Für Angeklagte, die sich eine Kaution nicht leisten können, bieten Kautionen eine alternative Möglichkeit, die Freilassung aus der Haft zu erreichen. Kautionsagenten erheben in der Regel eine nicht erstattungsfähige Gebühr, oft einen Prozentsatz des gesamten Kautionsbetrags, als Gegenleistung für die Hinterlegung der Kaution im Namen des Beklagten.
  3. Risikomanagement: Bürgschaftsmakler und Bürgschaftsunternehmen beurteilen das Risiko, das mit der Hinterlegung einer Bürgschaft für einen bestimmten Beklagten verbunden ist. Sie können Sicherheiten oder zusätzliche Zusicherungen verlangen, um das Risiko eines finanziellen Verlusts zu mindern, wenn der Beklagte die Bedingungen der Anleihe nicht einhält.
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Arten von Anleihen

  • Bürgschaften: Bei diesen Bürgschaften handelt es sich um eine Bürgschaftsgesellschaft, die die Zahlung des gesamten Bürgschaftsbetrags an das Gericht garantiert, wenn der Beklagte nicht erscheint. Bürgschaftsbürgschaften erfordern in der Regel eine Sicherheit und eine nicht erstattungsfähige Gebühr, die an die Bürgschaftsgesellschaft gezahlt wird.
  • Baranleihen: Bei einer Barkaution muss der volle Kautionsbetrag direkt an das Gericht gezahlt werden. Wenn der Beklagte alle gerichtlichen Anforderungen erfüllt, wird die Kaution nach Abschluss des Verfahrens zurückerstattet. Erscheint der Beklagte jedoch nicht, verfällt die Kaution.
  • Immobilienanleihen: In einigen Fällen können Angeklagte Eigentum, beispielsweise Immobilien, als Sicherheit anbieten, um ihre Freilassung sicherzustellen. Erscheint der Beklagte nicht, kann das Gericht die Immobilie beschlagnahmen, um den Kautionsbetrag zu begleichen.

Folgen des Anleiheverfalls

Erscheint ein Beklagter nicht wie vorgeschrieben vor Gericht, kann die Bürgschaft verfallen, was zu einem finanziellen Verlust für den Beklagten und den Bürgschaftsgeber führt. Neben dem Verlust aller an den Bürgschaftsmakler oder die Bürgschaftsgesellschaft gezahlten Gebühren drohen dem Beklagten auch rechtliche Konsequenzen, einschließlich Festnahme und möglicher Inhaftierung. Anleihegeber können rechtliche Schritte einleiten, um Verluste auszugleichen, die durch die Nichteinhaltung der Bedingungen der Anleihevereinbarung durch den Beklagten entstanden sind.

Anleihe

Hauptunterschiede zwischen Kaution und Kaution

  • Natur:
    • Eine Kaution ist der vom Gericht festgesetzte Geldbetrag, um die Freilassung eines Angeklagten aus der Haft sicherzustellen.
    • Eine Anleihe ist ein Finanzinstrument, das von einem Bürgschaftsagenten oder einer Bürgschaftsgesellschaft zur Deckung der Kautionssumme im Namen des Beklagten bereitgestellt wird.
  • Provider:
    • Die Kaution wird in der Regel vom Beklagten oder seinem Vertreter direkt an das Gericht gezahlt.
    • Bürgschaften werden von Drittparteien wie Bürgschaftsvermittlern oder Bürgschaftsgesellschaften bereitgestellt.
  • Finanzielle Verantwortung:
    • Die Kaution kann zurückerstattet werden, wenn der Angeklagte alle gerichtlichen Anforderungen erfüllt. Sie kann jedoch verfallen, wenn der Angeklagte nicht vor Gericht erscheint.
    • Anleihemakler erheben für die Hinterlegung der Anleihe eine nicht erstattungsfähige Gebühr, oft einen Prozentsatz des Gesamtbetrags der Anleihe. Erscheint der Beklagte nicht, kann der Betrag der Kaution einbehalten werden, was zu einem finanziellen Schaden für den Beklagten und den Kautionsgeber führt.
  • Flexibilität:
    • Die Höhe der Kaution wird vom Gericht festgelegt und kann je nach Faktoren wie der Schwere der Straftat und der Vorstrafe des Angeklagten variieren.
    • Anleihegeber können das mit der Hinterlegung einer Anleihe für einen bestimmten Beklagten verbundene Risiko einschätzen und möglicherweise Sicherheiten oder zusätzliche Zusicherungen verlangen, um finanzielle Verluste zu mindern.
Unterschied zwischen Kaution und Kaution
Bibliographie
  1. https://www.degruyter.com/view/j/jbnst.2009.229.issue-1/jbnst-2009-0105/jbnst-2009-0105.xml
  2. https://ir.law.fsu.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1461&context=articles

Letzte Aktualisierung: 06. März 2024

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