Sojasauce ist ein fermentiertes Gewürz aus Sojabohnen, Weizen, Salz und Wasser, das einen salzigen Umami-Geschmack mit dezenter Süße und einer dünnen Konsistenz bietet. Teriyaki-Sauce hingegen ist eine dicke, süß-salzige Glasur aus Sojasauce, Mirin, Zucker und manchmal Sake, die für ihren glänzenden Abgang und das karamellisierte Geschmacksprofil beim Kochen bekannt ist.
Key Take Away
- Sojasauce ist eine dunkle, salzige Flüssigkeit aus fermentierten Sojabohnen, während Teriyaki-Sauce eine dicke, süße Sauce aus Sojasauce, Zucker und anderen Zutaten ist.
- Sojasauce wird in der asiatischen Küche als Gewürz und Gewürz verwendet, während Teriyaki-Sauce hauptsächlich als Marinade oder Glasur für Fleisch oder Fisch verwendet wird.
- Während Sojasauce und Teriyaki-Sauce Sojasauce als Grundzutat enthalten, ist Teriyaki-Sauce durch die Zugabe von Zucker, Mirin und anderen Zutaten geschmackvoller.
Sojasauce vs. Teriyaki-Sauce
Der Unterschied zwischen Sojasauce und Teriyaki-Sauce besteht darin, dass Sojasauce einen salzigen Geschmack hat und hauptsächlich zum Einlegen oder als Zusatz verwendet wird. Im Gegensatz dazu hat Teriyaki-Sauce einen süßen Geschmack, der je nach hinzugefügten Zutaten unterschiedlich sein kann.
Sojasauce ist die Flüssigkeit, die aus der Paste fermentierter Sojabohnen in Gegenwart von Schimmel und Salz gewonnen wird. Sie sind seit 3000 Jahren im Einsatz. Es wurde erstmals in China zum Einlegen von Fisch unter Zugabe von Salz und Weizen verwendet. Mittlerweile wird es für viele andere Gerichte und vor allem in der asiatischen Küche verwendet.
Teriyaki-Sauce ist eine Art Sojasauce, die durch Zugabe von braunem Zucker hergestellt wird. Es wurde erstmals im 17. Jahrhundert in Japan verwendetth Jahrhundert. Die Basis dieser Sauce ist Sojasauce mit zusätzlichen Zutaten, die von dem Gericht abhängen, für das sie verwendet wird.
Teriyaki-Sauce hat einen süßen Geschmack, ein oranges oder kupferfarbenes Aussehen und eine dicke Konsistenz.
Vergleichstabelle
Merkmal | Sojasauce | Teriyaki Soße |
---|---|---|
Grundzutat | Sojabohnen und Weizen | Sojasauce (helle Sojasauce) |
Zusätzliche Zutaten | Normalerweise minimal (Salz, Wasser) | Zucker, Sake, Mirin, Ingwer, Knoblauch und andere optionale Zutaten (Honig, Sesamöl) |
Geschmacksprofil | Überwiegend salzig mit einem Hauch Umami | Süß und herzhaft, mit unterschiedlichem Süßegrad je nach Rezept oder Marke |
Farbe | Dunkelbraun, fast schwarz | Variiert von tiefbraun bis rotbraun |
Konsistenz | Dünn und flüssig | Dickflüssiger und leicht sirupartig durch die zugesetzten Zutaten |
Verwenden Sie die | Hauptsächlich als Würz- oder Dip-Sauce | Wird zum Marinieren, Grillen, Glasieren und Dippen verwendet |
Natriumgehalt | Typischerweise hoch aufgrund des hohen Salzgehalts | Variiert je nach Rezept oder Marke, ist aber aufgrund des Zuckerzusatzes niedriger als bei Sojasauce |
Was ist Sojasauce?
Sojasauce ist ein grundlegendes Gewürz, das in der asiatischen Küche, insbesondere in den ostasiatischen und südostasiatischen Kochtraditionen, tief verwurzelt ist. Es wird für seinen reichen Umami-Geschmack geschätzt, der einer Vielzahl von Gerichten Tiefe und Komplexität verleiht.
Zutaten und Herstellungsprozess
- Sojabohnen: Diese Hülsenfrüchte dienen als Grundlage für die Herstellung von Sojasauce. Sie werden gekocht und dann mit anderen Zutaten vermischt, um sie zu fermentieren.
- Weizen: Weizen hilft oft in Kombination mit Sojabohnen, den Fermentationsprozess zu beschleunigen und trägt zum endgültigen Geschmacksprofil der Sauce bei.
- Salz: Salz spielt eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von Sojasauce, sowohl zur Geschmacksverbesserung als auch als Konservierungsmittel. Es hilft, das Wachstum unerwünschter Mikroorganismen während der Fermentation zu hemmen.
- Wasser: Wasser wird verwendet, um die Mischung zu verdünnen und die Konsistenz der Sojasauce anzupassen.
Der Herstellungsprozess von Sojasauce
a. Einweichen und Kochen: Sojabohnen und Weizen werden eingeweicht, gekocht und manchmal geröstet, um ihre Aromen zu entfalten.
b. Koji-Anbau: Die gekochten Sojabohnen und der Weizen werden mit einem Schimmelpilz namens Koji (Aspergillus oryzae) beimpft. Dieser Schimmel hilft dabei, die Stärke in einfachere Zucker aufzuspalten und erleichtert so die Fermentation.
c. Fermentation: Die mit Koji beimpfte Mischung wird mit Salz und Wasser vermischt und in großen Bottichen oder Fässern fermentiert. Dieser Fermentationsprozess kann Monate bis Jahre dauern, in dem sich die Aromen entwickeln und reifen.
d. Pressen und Filtrieren: Sobald die Gärung abgeschlossen ist, wird die Mischung gepresst, um die Flüssigkeit zu extrahieren, die dann filtriert wird, um Feststoffe und Verunreinigungen zu entfernen.
e. Alterung (optional): Einige Sojasaucen werden vor der Abfüllung einer zusätzlichen Reifung unterzogen, um ihren Geschmack weiter zu entwickeln.
Sorten und regionale Unterschiede
- Leichte Sojasauce: Diese Sorte ist auch als „dünne“ oder „normale“ Sojasauce bekannt und hat eine hellere Farbe und einen helleren Geschmack. Es wird zum Würzen und Dippen verwendet, da es Salzigkeit und Umami hinzufügt, ohne andere Zutaten zu übertönen.
- Dunkle Sojasauce: Dunkle Sojasauce hat einen reicheren, kräftigeren Geschmack und eine dunklere Farbe. Es reift über einen längeren Zeitraum und enthält manchmal zusätzliche Süßstoffe wie Melasse oder Karamell. Dunkle Sojasauce wird häufig in Marinaden, Schmorgerichten und Pfannengerichten verwendet, um Gerichten einen tiefen, karamellisierten Geschmack und eine dunkle Farbe zu verleihen.
Was ist Teriyaki-Sauce?
Teriyaki-Sauce ist ein beliebtes japanisches Gewürz, das für sein süß-herzhaftes Geschmacksprofil und seine glänzende Textur bekannt ist. Es wird häufig in der japanischen Küche verwendet, insbesondere in Gerichten mit gegrilltem oder gebratenem Fleisch und Meeresfrüchten.
Zutaten- und Geschmacksprofil
- Sojasauce: Sojasauce bildet die Basis der Teriyaki-Sauce und sorgt für einen salzigen Umami-Geschmack, der als Grundlage für die Komplexität der Sauce dient.
- Süßstoff: Übliche Süßstoffe, die in Teriyaki-Sauce verwendet werden, sind Zucker, Honig oder Mirin (eine Süßigkeit). Reis Wein). Diese süßen Elemente gleichen die Salzigkeit der Sojasauce aus und tragen zum charakteristischen süß-herzhaften Geschmack der Sauce bei.
- Mirin (optional): Mirin, ein süßer Reiswein, wird der Teriyaki-Sauce zugesetzt, um ihre Süße zu verstärken und ihr eine subtile Würze zu verleihen. Es trägt auch dazu bei, dass beim Kochen der Soße ein glänzendes Finish entsteht.
- Sake (optional): Sake, ein japanischer Reiswein, kann in einigen Teriyaki-Sauce-Rezepten enthalten sein, um dem Geschmack und dem Aroma mehr Tiefe zu verleihen. Es ergänzt die anderen Zutaten und trägt zur Gesamtkomplexität der Sauce bei.
- Knoblauch, Ingwer und andere Gewürze: Zusätzliche Gewürze wie Knoblauch, Ingwer, Sesamöl und Essig können verwendet werden, um das Geschmacksprofil der Teriyaki-Sauce zu verbessern und ihr Tiefe und Aroma zu verleihen.
Vorbereitung und Verwendung
- Zutaten kombinieren: In einem Topf Sojasauce, Süßungsmittel (z. B. Zucker oder Mirin), Mirin (falls verwendet), Sake (falls verwendet), Knoblauch, Ingwer und alle anderen gewünschten Gewürze vermischen.
- Köcheln und reduzieren: Die Mischung bei mittlerer Hitze köcheln lassen und dabei gelegentlich umrühren, um den Zucker aufzulösen und die Aromen zu vermischen. Lassen Sie die Soße ca. 10–15 Minuten köcheln, bis sie leicht eindickt und die gewünschte Konsistenz erreicht.
- Kühlen und lagern: Sobald die Soße die gewünschte Konsistenz erreicht hat, nehmen Sie sie vom Herd und lassen Sie sie vollständig abkühlen. Füllen Sie es zur Aufbewahrung im Kühlschrank in ein Glas oder eine Flasche.
Verwendung von Teriyaki-Sauce
- Marinade: Es eignet sich hervorragend als Marinade für Hühnchen, Rind, Schweinefleisch oder Meeresfrüchte und verleiht dem Protein seinen süß-salzigen Geschmack.
- Glaze: Streichen Sie Teriyaki-Sauce während des Kochens auf gegrilltes oder gebratenes Fleisch und Meeresfrüchte, um eine glänzende Glasur zu erhalten.
- Pfannengerichte-Sauce: Verwenden Sie es als Pfannensauce, indem Sie es zu Gemüse, Tofu oder Nudeln hinzufügen, um ihm einen besonderen Geschmack zu verleihen.
Hauptunterschiede zwischen Sojasauce und Teriyaki-Sauce
- Geschmacksprofil:
- Sojasauce bietet einen reichen Umami-Geschmack mit dezenter Süße und einem salzigen Unterton, gewonnen aus Sojabohnen, Weizen, Salz und Wasser.
- Teriyaki-Sauce hat einen süß-herzhaften Geschmack und gleicht die Salzigkeit von Sojasauce durch zugesetzte Süßstoffe wie Zucker, Honig oder Mirin sowie andere Gewürze wie Knoblauch und Ingwer aus.
- Konsistenz und Textur:
- Sojasauce hat eine dünne Konsistenz und wird aufgrund ihrer flüssigen Form hauptsächlich als Würz- oder Dip-Sauce verwendet.
- Teriyaki-Sauce hat eine dickere Konsistenz und bildet beim Kochen eine Glasur, wodurch sie sich für Marinaden, zum Grillen und als Abschlusssauce eignet.
- Verwendung und kulinarische Anwendungen:
- Sojasauce ist ein vielseitiges Gewürz, das in einer Vielzahl asiatischer Gerichte zum Würzen, Dippen und Kochen verwendet wird und Suppen, Pfannengerichten, Marinaden und mehr Geschmackstiefe und Umami verleiht.
- Teriyaki-Sauce wird speziell mit der japanischen Küche in Verbindung gebracht. Sie wird häufig zum Marinieren von Fleisch und Meeresfrüchten, zum Glasieren von Grill- oder Grillgerichten sowie als Geschmacksverstärker in Pfannengerichten verwendet und bietet ein ausgeprägtes süß-herzhaftes Profil und einen glänzenden Abgang.
- Qualitätsbewertung von mit Garnelenresten verarbeiteter Teriyaki-Sauce und ihrer physikalisch-chemischen Eigenschaften (koreascience.or.kr)
- Nachweis von Gluten während des Fermentationsprozesses zur Herstellung von Sojasauce (allenpress.com)
Letzte Aktualisierung: 01. März 2024
Sandeep Bhandari hat einen Bachelor of Engineering in Computers von der Thapar University (2006). Er verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Technologiebereich. Er interessiert sich sehr für verschiedene technische Bereiche, darunter Datenbanksysteme, Computernetzwerke und Programmierung. Sie können mehr über ihn auf seinem lesen Bio-Seite.
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