Der Begriff bezieht sich auf die allgemeinen Richtlinien, Bedingungen und anerkannten Normen, die dabei helfen, die Parameter festzulegen und die Rechnungslegungspraktiken zu standardisieren. Diese allgemein anerkannten Grundsätze bilden die Grundlage und Grundlage der Rechnungslegung. Diese Richtlinien ermöglichen eine einheitliche Erstellung von Rechnungslegungsentscheidungen und Jahresabschlüssen.
Der Hauptzweck von Rechnungslegungskonzepten besteht daher darin, die Grundlagen des Rechnungswesens so festzulegen, dass Geschäftsvorfälle einheitlich in diesen Begriffen verstanden werden können. Diese Konsistenz trägt dazu bei, die erforderliche Kohärenz und Transparenz im Umgang zwischen Investoren und Stakeholdern zu erreichen. Finanzdaten können so direkt ausgetauscht und verglichen werden.
Key Take Away
- Rechnungslegungskonzepte beziehen sich auf die Grundprinzipien und Richtlinien, die die Rechnungslegungspraxis regeln.
- Zu diesen Konzepten gehören das Abgrenzungskonzept, das Konsistenzkonzept, das Wesentlichkeitskonzept und mehr.
- Buchhaltungskonzepte tragen dazu bei, sicherzustellen, dass Jahresabschlüsse genau, zuverlässig und konsistent sind.

Arten von Rechnungslegungskonzepten
- Entitätskonzept – Dieses Konzept ist für jedes Geschäftsmodell von zentraler Bedeutung und erklärt den Unterschied zwischen dem Einzelnen und seinem Unternehmen. Dies erfordert den Geschäftsinhaber als eigenständige Identität, der unabhängig agieren muss.
- Geldmessungskonzept – Bezieht sich auf die Idee, dass nur Finanzunterlagen in Geschäftsbüchern geführt werden.
- Periodizitätskonzept – Legt die verschiedenen Zeiträume dar, für die eine Buchhaltung durchgeführt werden muss (jährlich, vierteljährlich und monatlich), um die Diagramme zu studieren und die Änderungen im Zeitverlauf zu interpretieren.
- Going Concern-Konzept – Der Gedanke, dass es sich bei dem Unternehmen um eine langfristige Investition handelt, und die Buchhaltung muss entsprechend vorbereitet sein.
- Abgrenzungskonzept – In diesem Format werden Transaktionen in dem Moment erfasst, in dem sie stattfinden, und nicht, wenn der Geldwechsel erfolgt.
- Passendes Konzept – Dies bezieht sich auf die Abrechnung von Ausgaben und Einnahmen nur für einen bestimmten Zeitraum.
- Das Kostenkonzept schreibt vor, dass jeder Vermögenswert bei ihm erfasst werden muss Erwerb Kosten in den Konten.
- Realisierungskonzept – Das Unternehmen muss den Vermögenswert so lange erfassen, bis er verkauft wird und der maximal erzielbare Wert erreicht ist.
- Dual-Aspekt-Konzept – Dabei muss die Person die Soll- und Habenfaktoren für jede Transaktion erfassen.
Andere Konzepte beziehen sich auch auf die Ethik und technische Schritte im Rechnungslegungsprozess. Darin heißt es, dass die Rechnungslegung Vorsicht und Effizienz erfordert und sicherstellen soll, dass der Prozess nicht willkürlich oder chaotisch wird. Unordnung kann zu massiven finanziellen Verlusten führen.
Vorteile von Abrechnungskonzepten
- Die Einhaltung dieser anerkannten Normen und Vorschriften trägt zur Einheitlichkeit und Zuverlässigkeit bei und fördert ein besseres Verständnis.
- Die Aufzeichnung von Finanztransaktionen in jeder Phase sorgt für ein strukturierteres, organisierteres und transparenteres Geschäftsmodell.
- Die Verwaltung von Schulden und Zahlungen wird einfacher, was dazu beiträgt, intelligentere Finanzentscheidungen zu treffen.
Nachteile von Abrechnungskonzepten
- Nichtmonetäre Transaktionen werden automatisch eliminiert. Somit liefert es kein wirkliches Bild der Sachwerte und Transaktionen.
- Wenn dies nicht sorgfältig und in jeder Phase geschieht, führt die Anhäufung dazu, dass es schwierig wird, Versäumnisse aufzuspüren, was zu einer gefährlich falschen Analyse der Finanzlage führt.
- Buchhaltungskonzepte berücksichtigen nur den anfänglichen und absolut realisierbaren Wert von Vermögenswerten. Der aktuelle Finanzstatus wird übersehen und ist auf diese Weise nur schwer zu ermitteln.
- https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0361368200000209
- https://www.jstor.org/stable/241783?seq=1